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Christen in der AfD
Presseerklärung
 
Schultner: Keine Toleranz dem Antisemitismus
 
Als Bundesvereinigung "Christen in der Alternative für Deutschland" lehnen wir jeglichen Antisemitismus in aller Schärfe ab. Wir stellen uns klar dem Judenhass entgegen, ob dieser religiös oder biologistisch begründet wird oder im Gewand volksverhetzender Begriffe auftritt wie unter anderem dem vom "globalen Finanzjudentum". Rassistische Verschwörungstheorien wie sie in der Fälschung "Protokolle der Weisen von Zion" stehen, haben in der ChrAfD selbstverständlich keinen Raum. Wir bekämpfen sie.
 
Von der AfD erwarte ich, dass sie den verschiedenen Facetten von Antisemitismus mitsamt seinen Vertretern stets in aĺler Entschiedenheit entgegentritt - und natürlich auch, wenn dieses Problem innerparteilich auftritt. Antisemitismus gehört nicht in die AfD und kann in ihr nicht geduldet werden.
Aus grundsätzlichen völkerrechtlichen Gründen und auch in unserer besonderen historisch bedingten Verantwortung als Deutsche steht für uns das Existenzrecht Israels selbstverständlich in keiner Weise zur Disposition.
 
Als Christen haben wir zu Juden eine darüber hinausgehende Verbundenheit: Juden wie Christen beten zum Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs (2. Mose 3, 15); als Christen wissen wir zudem um die bedeutende Rolle des Volkes Israel in Gottes Heilsplan.
 
Aufgrund einer gegen Juden gerichteten, jahrtausendealten Geschichte von Verfolgung, Vertreibung und sogar Mord war das Wiedererstehen Israels im 20. Jahrhundert ein Segen. Auf der ganzen Welt wünschen sich Juden bei der Pessachfeier traditionell am Ende des Sederabends: "Nächstes Jahr in Jerusalem!" Auch uns Christen ist es Anliegen, dass unseren jüdischen Geschwistern Israel mit Jerusalem als Heimathafen erhalten bleibt.

Verantwortlich:
Anette Schultner,
Sprecherin der Bundesvereinigung "ChrAfD"
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