EILMELDUNG:

Der Bundestag hat am Donnerstag morgen die Widerspruchslösung von Jens Spahn bei der Organspende abgelehnt!  

In Deutschland bleibt es bei der Zustimmungspflicht für Organspenden!

 Beatrix von Storch begrüßt die Ablehnung der Widerspruchslösung. Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion erklärt zur Ablehnung der doppelten Widerspruchslösung durch den Bundestag:

„Ich begrüße es sehr, dass die ‚doppelte Widerspruchslösung‘ von Spahn und Lauterbach abgelehnt wurde. Schweigen kann nach meinem Rechtsverständnis – bei so weitreichenden Eingriffen in die Rechte eines Bürgers wie bei der Organentnahme/-spende – niemals ein Ja bedeuten. Grundlage für ein funktionierendes Organspendesystem ist das Vertrauen der Menschen in die geltenden Regelungen zum Prozess. Die AfD will eine Lösung, die auf Vertrauen und Aufklärung aufbaut und nicht auf Zwang.“

 

 

DRINGENDE PETITIONEN AN BUNDESGESUNDHEITSMINISTER JENS SPAHN – ABSTIMMUNG IM BUNDESTAG STEHT UNMITTELBAR BEVOR!!! 

Nein zur Widerspruchslösung: Die ChrAfD fordert Respekt vor dem Bürgerwillen statt staatlicher Enteignung von Organen.


https://citizengo.org/de/lf/165629-nein-zur-automatischen-organentnahme


https://www.patriotpetition.org/2018/10/04/herr-minister-spahn-haende-weg-von-unseren-organen/


https://www.change.org/p/gesundheitsminister-jens-spahn-widerspruchsregelung-nein-danke-der-anspruch-der-gesellschaft-endet-an-meiner-haut

Diese Petitionen werden von den Christen in der AfD unterstützt.  Durch das Anklicken können Sie mithelfen,  dass der Wille und die Würde unseres Volkes nicht übergangen wird.  Desweiteren können Sie auch persönlich Jens Spahn kontaktieren:

 

 

Deutscher Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


Sehr geehrter Herr Bundesminister Spahn,

mit Ihrem Vorstoß, die Einwilligungspflicht für Organspenden durch eine Widerspruchsregelung zu ersetzen, wollen Sie massiv in die Rechte der Patienten eingreifen.

Auch wenn es ein Anliegen der Bundesregierung ist, die Zahl der Organspenden zu erhöhen, muss das Selbstbestimmungsrecht der Patienten geachtet werden und darf nicht durch ein politisches Ziel, Organspende als „Normalfall“ zu etablieren, unterlaufen werden.

Ich wende mich gegen Ihr Vorhaben, hirntoten Patienten ohne deren ausdrückliche Einwilligung oder der Zustimmung ihrer Verwandten Organe zu entnehmen.

Es darf keinen Automatismus geben, der dem Staat eine Verfügungsgewalt über den menschlichen Körper zuspricht.

Das automatische Voraussetzen der Einwilligung zur Organentnahme, wenn beispielsweise keine entgegengesetzte Patientenverfügung vorliegt, widerspricht dem Anspruch, unter allen Umständen die Würde der Person zu achten.

Die Kritik, die auch aus den Reihen des deutschen Ethikrates formuliert wurde, dass es zu keiner „Organentnahmepflicht“ kommen dürfe, ist bei weiteren Veränderungen der Gesetzeslage einzubeziehen.

Der Staat darf die Interessen von Patienten nicht gegeneinander ausspielen - und erst recht nicht den Eindruck erwecken, der Mensch könne als Ersatzteillager betrachtet werden.

Das Gesundheitssystem und vor allem die Transplantationsmedizin brauchen das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger.

Gesetzgeberische Eingriffe, die das Selbstverfügungsrecht der Patienten verletzen, oder Druck auf Anverwandte ausüben, um den möglichen Widerspruch gegen die Organentnahme zu beeinflussen, gefährden dieses Vertrauen.

Ich verlange, dass die  erweiterte Zustimmungslösung beibehalten wird.

 

Mit freundlichen Grüßen,


[Ihr Name]