Ein islamistischer Anschlag in Berlin sorgt für heiße Diskussionen: Medien und Kirchenvertreter verschleiern und verschweigen wichtige Fakten - Klaus Kelle: Wenn jetzt nicht konsequent gehandelt wird, werden wir unser Land verlieren

Berlin (kath.net)

Ein offenbar islamistisch motivierter Anschlag eines Irakers sorgt in Deutschland für heftige Diskussionen. Was ist passiert? Auf der Berliner Stadtautobahn hat Sarmad A. (siehe Foto), der sich zuvor im Internet klar islamistisch geäußert hat, gezielt andere Fahrzeuge angefahren und sechs Menschen verletzt, drei davon schwer. Für den Berliner Innensenator Andreas Geisel stand gestern bereits fest, dass es sich dabei um einem islamistischen Anschlag handelt. Der Verdächte, der als Asylbewerber ins Land kam, wurde in Deutschland geduldet und bis auf Weiters nicht abgeschoben werden durfte, wurde festgenommen. Sein Asylantrag wurde übrigens vor geraumer Zeit abgelehnt. Laut dem "Tagesspiegel" wird der Mann sogar dem Spektrum der Terrormiliz Islamischer Staat zugeordnet. Auf seiner Facebook-Seite sprach der Mann im Vorfeld von  "Märtyrer".

Während nicht wenige deutsche Medien Details den Vorfall verschweigen, berichtet der bekannte Aufdeckerjournalist Boris Reitschuster auf seiner Website, dass der Mann bereits mehrere Straftaten in Deutschland begangen haben soll und vor zwei Jahren in seiner Unterkunft ebenfalls wie jetzt bei dem Anschlag „Allah ist groß" gerufen und gedroht haben soll, viele Menschen umzubringen. Von den Behörden wurde er aber nicht als islamischer Gefährder geführt.

Für Diskussionen sorgen auch Reaktionen des katholischen Erzbischofs von Berlin, Heiner Koch, und seines evangelischen Kollegen Christian Stäblein, die in einer Stellungnahme den islamistischen Hintergrund völlig verschweigen und wörtlich mitteilen lassen: "Unsere Gedanken und Gebete gelten den Opfern der offenbar bewusst herbeigeführten Unfälle und ihren Angehörigen. Gleichzeitig verwahren wir uns erneut gegen jegliche Versuche, die Religion für die Begründung von Terror und Gewalt zu missbrauchen."

Deutlich klarer ist der katholische Journalist Klaus Kelle bei "The Germanz": "Wir werden erleben, dass nun wieder die Beschwichtiger in Politik und Mainstreammedien kommen und mahnen, bloß nicht überzureagiern. Aber die Wahrheit ist: nur eine Knallharte Politik des Schutzes unserer Grenzen und die konsequente Abschiebung von rechtskräftig abgelehnten Asylbewerbern in ihre Heimatländer wird diese Zustände verändern können, die uns die  verantwortungslose Flüchtlingspolitik dieser Bundesregierung unter Angela Merkel (CDU) beschert hat. ... Das Maß ist randvoll. Wenn jetzt nicht konsequent gehandelt wird, werden wir unser Land verlieren. Und verstehen Sie mich richtig: Ich rede nicht pauschal von “den Ausländern”, sondern  von dem gewalttätigen Bodensatz, von Extremisten, Mördern, Messerstechern und Vergewaltigern. Doch wer soll konsequent handeln? Frau Merkel? Frau Esken? Frau Baerbock? Es ist zum Verzweifeln…"

Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte hatte festgestellt: „Ich kann es nicht mehr hören, wenn nach jedem terroristischen Terroranschlag der Täter als psychisch gestört bezeichnet wird. Ob psychisch gestört oder nicht, hat dieser Iraker mit religiös islamistischem Motiv gehandelt“, siehe Link zum kath.net-Artikel.