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+ + + Nicole Höchst zu Bischof Dr. Georg Bätzing und seiner Ansicht über AfD-Wähler in der katholischen Kirche und zur christlichen Soziallehre  + + +

Kuhs Joachim 3x2 2018BERLIN, 11.03.2025. Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der römisch-katholischen Deutschen Bischofskonferenz, hat bei ihrer Frühjahrs-Vollversammlung das gute Abschneiden der AfD bei den Bundestagswahlen als „sehr besorgniserregend“ bezeichnet und den Wählern der Partei ausdrücklich die Solidarität der Kirche abgesprochen. „Wer die AfD gewählt hat, wusste genau, was er unterstützen wollte. Mit unserer Solidarität darf er nicht rechnen“, erklärte Bätzing.
Unter den 10. 375.623 Millionen Wählern, die der AfD zuletzt ihr Vertrauen schenkten, sind sicher auch Millionen von Christen und Katholiken.

Dazu nimmt Nicole Höchst, die kirchenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion Stellung:

"Dr. Bätzing, der Chefsprecher der Deutschen Bischofskonferenz kennt nun mit Ihnen, liebe AfD Wähler, keine Gnade mehr und möchte sie am liebsten allesamt los werden. Tun Sie ihm den gefallen nicht und bleiben der Kirche treu. Die Zeit solcher Bischöfe, deren Sinn auf Spaltung und Herabsetzung ausgelegt ist, ist im Vergehen. Sie, unsere Wähler, haben sich sehr klug und verantwortungsbewusst gezeigt, indem Sie einer Partei Ihr Vertrauen schenkten, die sehr wohl auch auf dem Boden der christlichen Soziallehre agiert. Die Lehre vom „ordo amoris“, wie sie Bestandteil des kirchlichen Lehramtes ist, verlangt von Ihnen keine grenzenlose Selbstaufgabe. D. h. die Näherstehenden werden natürlicherweise mehr geliebt als die Fernerstehenden. Niemand ist nämlich verpflichtet mehr zu leisten, als ihm möglich ist. „Unser Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten sind endlich.“, wie es Ex-Bundespräsident und Pfarrer Gnauck einst feststellte. Eine einseitig politische Agitation für das links-grüne Utopia verlässt den Rahmen der Soziallehre der Kirche. Gottlob hat die „Kanzel“ politisch keine Macht mehr über Sie. Die Zeiten sind vorbei. Menschen, die sich nach Recht und Ordnung sehnen, als unchristlich zu diffamieren, ist schlicht skandalös."

Ihre Nicole Höchst
Kirchenpolitische Sprecherin der AfD Bundestagsfraktion

 

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