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Christen in der AfD

Frau Merkel ist immer für eine Überraschung gut. Mit ihrer neuesten Erklärung hat sie aber auch uns überrascht. Nicht dadurch, dass sie sich nun für die sogenannte "Ehe für alle" ausgesprochen hat, sondern durch den Zeitpunkt, in dem sie die Katze aus dem Sack gelassen hat. 

Ehe für AlleNoch vor ein oder zwei Jahren meinte man das Projekt der "Ehe für alle" als typisch links-grüne Tollerei abtun zu können. Aber wieder einmal hatte man die Beharrlichkeit der Links-Grünen unter- und die konservativen Überreste in den Altparteien überschätzt. Mittlerweile ist das, was man seinerzeit nicht einmal ernst zu nehmen meinte, bei allen Altparteien angekommen. SPD, FDP, Grüne und Linke hatten sich schon vorher für die "Ehe für alle" stark gemacht. Nur die CDU fehlte noch. Wir hatten erwartet, dass diese erst nach der Bundestagswahl einknickt. Auch darin hatten wir uns getäuscht.

Nun aber ist es Zeit, Frau Merkel Dank zu sagen. Dank dafür, dass sie jetzt schon das Visier geöffnet und ihr Gesicht gezeigt hat. Damit gibt sie uns Christen die Gelegenheit, uns zu positionieren. Und diese unsere Position ist klar: Die sogenannte "Ehe für alle" hat nichts, aber auch gar nichts mit dem christlichen Verständnis von Ehe zu tun. Sie ist ein Kampfinstrument gegen die Christen und die bürgerliche Mitte in unserm Land. Das Signal, das Frau Merkel ausgesandt hat, ist eindeutig. 
Für uns Christen - innerhalb und ausserhalb der AfD - ist der Rubikon überschritten. Nun gibt es keine Ausreden und Erklärungen mehr. Wer CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/Linke wählt, wählt die "Ehe für alle" und begibt sich damit in einen eindeutigen Gegensatz zu dem, was uns heilig ist: Die von Gott gesegnete Ehe zwischen Mann und Frau!

Verantwortlich: Hardi Helmut Schumny
Mitglied im Bundesvorstand der "Christen in der AfD - ChrAfD"

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