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Liebe Mitbürger,

sehen Sie hier meinen Gruß aus Brüssel zum Jahreswechsel.

Wieder blicken wir auf ein schweres Jahr zurück. Die Pandemie ist entgegen aller Versprechungen auch nach der dritten Impfung nicht zu Ende und die Gesellschaft ist gespalten.

Anstatt den Menschen Hoffnung zu schenken und Frieden zu bringen, haben leider auch die meisten unserer Kirchen die Türen verschlossen. Was hätte Mutter Theresa, die zu den Lepra-Kranken ging, dazu gesagt? Ging nicht auch Jesus zu den Aussätzigen? Und unsere Kirchenvertreter haben jetzt trotz Maske, Abstand und Desinfektionsmittel nicht mehr den Mut, für die Menschen da zu sein.

Dennoch: Zum Jahreswechsel möchte ich Sie daran erinnern, dass wir es mit jemandem zu tun haben, der uns nicht enttäuscht. In der Bibel steht: Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Das gibt mir Mut, Zuversicht und Kraft, dass ich mich auch im kommenden Jahr als Christ hier in Brüssel für Ihre Anliegen einsetzen werde.

Ihr
Joachim Kuhs

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Liebe Mitbürger,

Ihnen allen einen gesegneten vierten Adventsonntag. Wir befinden uns nun auf der Zielgeraden auf dem Weg zum Geburtsfest unseres Erlösers. Nun brennen alle vier Kerzen am Adventskranz. Das Licht, das in der Dunkelheit unserer Zeit leuchtet, ist von Woche zu Woche gewachsen. Nicht die Dunkelheit hat das letzte Wort, am Ende wird Christus, das Licht der Welt, siegen!

Ich wünsche Ihnen alles Gute für die verbleibenden Tage der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Dass Ihnen neben den äußeren Vorbereitungen auch Zeit und Besinnung für die innere Vorbereitung bleibt: Dass wir uns darauf einstimmen können, was es heißt, dass Gott Mensch wird, in unsere Welt kommt und unser Leben teilt. Dass er kein ferner Gott, kein abstraktes "höchstes Wesen", sondern ein "Immanuel", ein Gott-Mit-Uns sein will.

Mit diesem Video möchte ich Ihnen und Ihren Familien einen ganz persönlichen Weihnachtsgruß aus Brüssel senden. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein gesegnetes, schönes und berührendes Weihnachtsfest.

Ihr
Joachim Kuhs

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Seiner Exzellenz dem Hochwürdigsten
Herrn Erzbischof von Freiburg
Stephan Burger
Schoferstraße 2
D-79098 Freiburg

Brüssel, 2. Dezember 2021

Offener Brief: Gottesdienste für alle – ohne Beschränkungen

 

Euer Exzellenz, sehr geehrter Herr Erzbischof Burger,

Bezugnehmend auf Ihre Mitteilung vom 30. November 2021 möchte ich Ihnen hiermit meinen aufrichtigen Dank für Ihren Mut ausdrücken.

„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Es kommt der Herr der Herrlichkeit.“

Danke, dass Sie allen Menschen – unabhängig ihres Immun- oder Teststatus – Tür und Tor öffnen und ihnen freien Zugang zu Gottesdiensten in dieser schweren Zeit gewährleisten. Danke, dass Sie zeigen, dass die Kirche in der Phase einer Krise für die Menschen da sein soll und sie nicht alleine lassen kann. In einer Phase, in der Menschen von Ängsten und Nöten geplagt sind, in der es vielen Menschen schlecht geht, dürfen die Menschen im Gottesdienst, einer wichtigen geistlichen Quelle, neue Kraft schöpfen.

Der Glaube ist die hoffnungsvolle Antwort auf all die Nöte, Sorgen, Leiden und Ängste, die unsere Mitmenschen derzeit beschäftigen. Die wirksame Kraft des Gebetes, die tragende Gemeinschaft, die tröstende Hoffnung, die berührende Gegenwart Gottes, das hilfreiche Wort Gottes, den ersehnten Segen Gottes und seine dringend benötigten Gnadengaben – all das schenken Sie Ihren Mitmenschen durch den unbeschränkten Zugang zu Gottesdiensten. All das ist Licht und Wärme, Freude und Liebe in dieser dunklen und kalten Zeit. Danke!

Danke, dass Sie in dem aufgeheizten gesellschaftlichen Klima Brücken bauen. Wir alle sind Kinder Gottes und jeder Mensch trägt als Gottes Ebenbild unverlierbar, unveräußerliche Würde. Jeder Mensch, auch der Arme, der Kranke, der Kriminelle, der Geimpfte, der Getestete, der Ungetestete, der Gesunde und der Genesene. Danke, dass Sie sich für das Recht auf freie Religionsausübung einsetzen. Ihr Vergleich, Gottesdienste als „Teil der wesentlichen Daseinsvorsorge (wie z.B. auch der Einkauf im Lebensmittelgeschäft)“ zu bezeichnen, zeugt von Ihrem tiefen Glauben und spricht mir aus der Seele.

Wir gehen jetzt auf Weihachten zu. Gott ist Mensch geworden. Er hat sein Gesicht gezeigt und sich erkennbar, nahbar, erfahrbar gemacht.

Betrachtet man das allererste Weihnachtsfest, so sieht man, dass Maria und Josef ausgegrenzt waren. Es war kalt und dunkel. Genau in diese Situation kommt aber eine große Freude herein – bei Maria und Josef, den Ausgegrenzten, bei den armen Hirten und bei den Engeln. Die Situation ist heute ähnlich – es gibt viel Ausgrenzung und es ist in mancher Hinsicht sehr kalt und sehr dunkel geworden. Genau in diese Welt kommt Gott herein.

Ich freue mich heuer besonders auf Weihnachten. Wir brauchen IHN, den Erlöser wieder neu, heute, jetzt. Ich bete dafür, dass er zu allen kommt, zu den Geimpften, zu den Ungeimpften, aber auch zu allen Politikern, zu den Regierenden und allen, die Verantwortung tragen. Weihnachten, ein Fest der Hoffnung – und das ist das, was die Menschen heute am meisten brauchen.

Möge Gott Sie behüten und Sie reich mit seinem Segen und seinen Gnaden beschenken. Bleiben Sie weiter so standhaft. Mögen noch viele unserer Brüder und Schwestern in Christus Ihrem Vorbild folgen.

Hochachtungsvoll und im Gebet verbunden,

Joachim Kuhs, MdEP
Bundesvorstand der Christen in der AfD

 

 

Presseerklärung zum 2 G-Grundsatz für Gottesdienste im Erzbistum Berlin     23. November 2021


Das erzbischöfliche Ordinariat Berlin teilte am 19.11.2021 mit, dass in der Advents- und Weihnachtszeit infolge der Corona Pandemie Gottesdienste grundsätzlich nur noch als „2 G Veranstaltungen“ stattfinden dürfen.

Zu dieser Entscheidung erklärt der Vorstand des Vereins „Christen in der AfD“ e.V Berlin:

„Die Eucharistiefeier gehört zu den sieben Sakramenten der Heiligen Katholischen Kirche. Ungeimpfte Gemeindemitglieder, die selbst gesund sind und dies gegebenenfalls mittels eines Tests nachweisen können, von der gemeinsamen Eucharistiefeier auszuschließen, bedeutet sie ohne jeden Grund Exkommunizierten gleichzustellen.

Es bedeutet vor allem aber auch, diese Brüder und Schwestern schlechter als diejenigen zu behandeln, die selbst auch nur ein Zertifikat zu ihrem Gesundheitsstatus vorlegen können (Impfnachweis oder Genesenenzertifikat).

Die vom Erzbistum Berlin insofern vorgegebene Ungleichbehandlung der Gemeindemitglieder findet im kanonischen Recht keine Rechtsgrundlage.

Als Verein Christen in der AfD mahnen wir eindringlich, den codex iuris canonicis (CIC) einzuhalten. Wir fordern zudem, dass die Verantwortlichen in der Kirche des Herrn nicht aus gesellschaftlichem oder politischem Druck die Dogmen unseres Glaubens zur Disposition stellen.

Die bisherigen Erkenntnisse der Bedrohung durch die Corona Plage sind, dass Brüder und Schwestern, die sich haben impfen lassen, weder vor einer Corona-Infektion geschützt sind, noch sicher ist, dass sie keine Corona-Infektion an andere weitergeben.

Nichtgeimpfte, die keine Symptome zeigen, sind höchstwahrscheinlich immun oder sie sind gesund. Sie können, genauso wie Geimpfte und Genesene, andere Menschen mit dem Virus anstecken. Mithin stellt eine gesunder und/oder negativ getesteter Ungeimpfter dieselbe Gefahr für seine Mitmenschen dar, wie ein Geimpfter und/oder Genesener. Wieso also die Ungeimpften im Gottesdienst ausgrenzen?

Hüten wir uns als Christen davor, unsere Glaubensbrüder und Schwestern abzusondern oder übel über sie zu reden, nur weil sie eine eigene Meinung haben oder im Rahmen der geltenden Gesetze sich entscheiden, anders zu leben, als die Mehrheitsgesellschaft. Wer an den Herrn glaubt, sollte sich vor der Corona Plage auch nicht ängstigen. Das lehrt uns die Bibel: Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, dass sie nicht starben (Psalm 107, Vers 20).

Wir fordern als Christen in der AfD, die Ungleichbehandlung der Ungeimpften in der katholischen Kirche umgehend wieder zu beenden!“

Joachim Kuhs, Bundessprecher                                Ulrich Oehme, Bundessprecher

Berlin, 22.11.2021

 

 

 

Aus IDEAPressedienst Nr. 199, 27. September 2021
https://www.idea-pressedienst.de

„Christen bei der AfD“: Wahlergebnis ist für Christen ernüchternd

Der Vorsitzende der „Christen bei der AfD“, der Europaabgeordnete Joachim Kuhs (Baden-Baden), bezeichnete das Wahlergebnis als für Christen ernüchternd: „Die AfD, die sich als einzige Partei explizit für den Lebensschutz ausspricht und noch mehr die Union, die sich immerhin nicht für Lockerungen bei Abtreibungen hergibt, fallen teils deutlich in der Wählergunst zurück.“ Laut Kuhs sollte die CDU/CSU die Demut haben, „mit der AfD die harte Oppositionsbank zu drücken“. Es gelte, „das weitere Schleifen der für Christen unaufgebbaren Positionen zum Lebensschutz, zur Familie von Vater, Mutter und Kindern, zum Schutz des Eigentums, der Heimat, der Sprache und der Nation zu bekämpfen“. Die AfD erhielt 10,3 Prozent der Stimmen (-2,3).

— IDEA 27.09.2021

 

 

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