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Liebe Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,

was sich im Bayrischen Landtag abspielte - dafür finden wir keine Worte. Die gesamte Bundesvereinigung ist zutiefst erschüttert über das enorm skrupellose Verhalten der Charlotte Knobloch, die, und lasst es mich ganz direkt sagen,

"!! Auf den unzähligen Gräbern der toten Juden im Namen der heutigen Mainstream Agenda herumtrampelt!!"

Diese Frau hat mit Juden und Neutralität in Deutschland so viel am Hut, wie wir mir dem Islamischen Staat - nämlich gar nichts! Wir, als JAfD, distanzieren uns in allerhöchster Form von Charlotte Knobloch und Konsorten!
Anlass ist die Rede Knoblochs im Bayerischen Landtag bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS-Regimes. In dieser Rede hatte Knobloch die AfD stark angegriffen. U.a. sagte sie: „Diese sogenannte Alternative für Deutschland gründet ihre Politik auf Hass und Ausgrenzung und steht nicht nur für mich nicht auf dem Boden unserer demokratischen Verfassung.
Auf die Spitze trieb es die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde aber, als sie in Verbindung mit der AfD indirekt die Möglichkeit eines neuerlichen Holocaust in Betracht zog. Im Wortlaut: „Es ist unser aller Verantwortung, dass das Unvorstellbare sich nicht wiederholen darf“.
Daraufhin platzte den meisten Mitgliedern der AfD-Fraktion, darunter auch der Fraktionsvorsitzenden Katrin Ebner-Steiner, der Kragen und sie verließen den Plenarsaal. Erst als die Rede Knoblochs zu Ende war, kamen die Abgeordneten wieder zurück. In den Medien wird dieser Vorfall naturgemäß einmal mehr der AfD angelastet, ungeachtet der plumpen Verbalattacken und Verharmlosungen Knoblochs bei einer offiziellen NS-Gedenkfeier.
Wie können Sie es wagen! Schämen Sie sich eigentlich nicht? Diese Unverfrorenheit, diese Respektlosigkeit, dieses dumme und infantile Geschwafel macht fassungslos!


1. Sie haben MEHRFACH das deutsche Publikum ANGELOGEN und so getan, als wären wir, die Juden in der AfD, eventuell überhaupt keine Juden. Das ist eine Anmaßung sondergleichen. Sie werden nicht bestimmen, wer Jude ist oder nicht. Kein Rabbiner wird Ihre Einlassungen, wer Jude ist oder nicht, akzeptieren. Sie sind dazu nicht befugt und das wissen Sie auch.
2. Sie haben MEHRFACH das deutsche Publikum ANGELOGEN und behauptet, durch die AfD werde die Gefahr eines neuen Holocausts entstehen. Das ist eine lächerliche LÜGE!
3. Gleichzeitig haben Sie die Politik der islamischen, islamistischen und islamofaschistischen Einwanderung durch die Regierungsparteien DIREKT unterstützt, z.B. durch Ihre Schirmherrschaft beim 'Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk für jüdische Begabtenförderung'. Dieses Institut zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass es Juden ausgrenzt (!) und dass es das deutsche Publikum ANLÜGT! Es gaukelt vor, dass die meisten Übergriffe auf Juden durch Rechtsradikale erfolgen. Dies ist eine infame LÜGE und gefährdet die Sicherheit der jüdischen Deutschen.
Wir erwarten von Ihnen JÜDISCHES VERHALTEN, d.h. hören Sie auf zu LÜGEN!

Uns als Menschen, als Juden, als Deutsche, als lebendige Wesen, als Verwandte von Zeitzeugen hat es nicht nur erschüttert, es hat uns zu Tränen gebracht, wie es sonst nichts kann! In der gesamten Laufbahn vieler unser Leben haben wir uns noch nie so missbraucht gefühlt, wie in diesem Moment!
Dass Sie ausgerechnet die Menschen, die so viel Leid und Kummer ertragen mussten, die mitansehen mussten, wie ihre Brüder und Schwester verga*t und erschossen wurden, dass Sie diese Menschen für ihr schäbiges Schmierentheater derart missbrauchen, zeigt deutlich: Sie haben mit dem Judentum in Deutschland nichts, aber auch GAR NICHTS gemeinsam!
Mich persönlich würde es bei Ihrem moralischen Kompass sehr verwundern, wenn Sie ihr Auto vor der Haustür finden würden! SCHÄMEN SIE SICH!
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Lasst uns in aller Deutlichkeit sagen: JEDES EINZELNE MITGLIED DER JAFD HÄTTE DEN PLENARSAAL EBENFALLS VERLASSEN!
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Wir danken unseren Anhängern, Freunden und Kollegen für ihre uneingeschränkte Anteilnahme und ihren Zuspruch in dieser scheußlichen Angelegenheit!


Wir werden dieser Angelegenheit nachgehen!
Wir halten Euch auf dem Laufenden! Wir bleiben dran!
Wir geben niemals auf! Wir Kämpfen!
Für unsere Freiheit.
Für unsere Demokratie.
Für unsere Heimat.
Für unser Land.
Für Deutschland!


Gez.: Juden in der AfD

 

Offener Brief der Bundesvorsitzenden der Juden in der AfD, Frau Dr. Vera Kosova:


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde,

noch nie war die politische Haltung des Zentralrates der Juden in Deutschland ihren jüdischen Mitgliedern gegenüber dermaßen durchschaubar verräterisch wie in den letzten Tagen.
Herr Schuster als Präsident des Zentralrats der Juden und Frau Knobloch folgen dem Rufe der rot-grünen Meinungsmacher und marschieren mit den propagandistischen Vortrommlern der Altparteien im gleichen Schritt. Die wahre Gefahr für das jüdische Leben in Deutschland und Europa, nämlich den muslimischen und linken Antisemitismus, ignorieren sie geflissentlich.
Nach wie vor missbrauchen sie die toten Juden der Vergangenheit für ihre politischen Zwecke und scheren sich nicht um das Wohl der heute hier lebenden Juden. Sie bekämpfen scheinheilig „im Namen der Demokratie“ den demokratischen Meinungspluralismus und verbreiten schamlos Lügen über unsere Partei, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Werte Frau Knobloch, werter Herr Schuster, die zugewanderten Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, die die jüdische Gemeinde im heutigen Deutschland überwiegend prägen, kennen aus eigener Erfahrung die linke Diktatur des zum Scheitern verurteilten Sozialismus. Sie erlebten den staatlichen politisch praktizierten Antisemitismus der Kommunisten und waren nicht selten dem religiös motivierten muslimischen Antisemitismus ihrer ehemaligen Mitbürger ausgeliefert. Deshalb haben sie das Land verlassen und in Deutschland Zuflucht gesucht, wo sie endlich in Frieden leben konnten, bis es zur islamischen Massenzuwanderung kam.
Es ist daher ebenso dreist wie zum Scheitern verurteilt, wenn Sie diesen Menschen ein X für ein U vormachen wollen. Wir lassen uns das eigenständige Denken nicht verbieten und wir dulden keine ideologischen Scheuklappen, die Sie uns aufbinden wollen. Wenn Sie Ihr Amt so ausüben würden, wie es Ihre Pflicht ist, würden Sie es nicht dazu missbrauchen, ohne Rücksicht auf das Wohl Ihrer eigenen Mitglieder plumpen Wahlkampf für die Altparteien zu machen.


Dr. Vera Kosova
Bundesvorsitzende der JAfD

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