+++ Pressemitteilung +++
Bürgermeisterwahlen: Christen in der AfD feiern Erfolg von Hannes Loth
Leipzig, 03.07.2023. Am gestrigen Sonntag hat Hannes Loth (AfD) die Stichwahl um das Bürgermeisteramt im sachsen-anhaltinischen Raguhn-Jeßnitz für sich entscheiden können. Hannes Loth ist langjähriges Regionalvorstandsmitglied der Christen in der AfD Mitteldeutschland.
Die Regionalsprecher der Christen in der AfD Mitteldeutschland, Uli Oehme (kath.) und Jörg Kühne, MdL (ev.), gratulieren herzlich und wünschen Hannes Loth Gottes Segen für die nun folgenden spannenden kommunalpolitischen Aufgaben und für seinen Dienst an den Bürgern seiner Gemeinde.
Uli Oehme und Jörg Kühne: "Mit den Wahlsiegen zuletzt im Landkreis Sonneberg und nun in Raguhn-Jeßnitz erntet die erst zehn Jahre alte politische Alternative erstmals die Früchte ihrer beharrlichen kommunalpolitischen Arbeit immer dicht am Bürger und seinen Interessen und besetzt kommunale Spitzenämter. Jetzt gilt es Schritt für Schritt diese Anstrengungen fortzusetzen und mit der übernommenen Verantwortung das durch die Altparteien und die sie begleitenden Medien stark ramponierte Vertrauen der Menschen in unsere knapp 34-jährige Demokratie mit Sacharbeit wieder herzustellen. Der AfD ist es gelungen, Bürger zu motivieren und vor allem zu zeigen, dass Veränderungen durch Wahlen möglich sind. Das ist ein Segen für unser Land. Robert Sesselmann im Landkreis Sonneberg und Hannes Loth in Raguhn-Jeßnitz werden das Vertrauen, dass jetzt viele Bürger in sie setzen, nicht enttäuschen. Sie sind Christenmenschen!"
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+ + + Pressemitteilung + + +
Der eingetragene Verein „Christen in der AfD“ veranstaltet am Freitag und Samstag in unmittelbarer Nähe zum Evangelischen Kirchentag in Nürnberg einen Informationsstand. Der evangelische Sprecher der ChrAfD Joachim Kuhs, MdEP, begründet dies wie folgt: „Trotz der Absage der Veranstalter für einen Stand auf dem Kirchentag, war es uns ein Anliegen, den Christen und allen Menschen, denen ein christliches Zeugnis wichtig ist, einen Anlaufpunkt zu geben, wo sie sich über unsere Vereinigung und über unsere Arbeit ungehindert informieren können. Dass auch Lebensschutzgruppen wie ALFA und Kaleb von einer Teilnahme ausgeschlossen wurden, ist eine veritable Schande und ein Indiz für den wahren Zustand der Evangelischen Kirche. Da wir als ChrAfD ebenfalls dem Schutz des Lebens in besonderer Weise verpflichtet sind, ist uns diese gemeinsame Erfahrung der Ablehnung weiterer Ansporn, unseren Dienst am Bürger und für alle Christen fortzusetzen.“
Für ein Interview stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen,
Joachim Kuhs, MdEP
Abgeordneter im EU-Parlament
Parlament der Europäischen Union
Wiertzstraat 60
B-1047 Brüssel
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.joachimkuhs.de
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+++ PRESSEMITTEILUNG +++
Kühne: Hunderttausende Mitglieder fort - Kirche kennt keine Umkehr
Leipzig, 08.03.2023. Neuerlich veröffentliche Zahlen zum Mitgliederschwund evangelischer Kirchen in Deutschland (EKD) erreichen wahrlich alarmierende Ausmaße. Im vergangenen Jahr gaben 380.000 Menschen ihre Mitgliedschaft auf, beklagt aktuell die EKD. In absoluten Zahlen hat so die Evangelische Kirche Mitteldeutschlands, zu der Teile Sachsens, ganz Thüringen und Sachsen-Anhalt gehören, lediglich noch 615.855 Mitglieder. Nicht viel mehr kann die Evangelische Kirche Sachsen vorweisen. Hier zählt man noch 628.708 Mitglieder in den Gemeinden. Die Kirche befindet sich ganz offensichtlich weiter auf dem steilem Abwärtspfad der Marginalisierung.
Dazu Jörg Kühne MdL, Kirchen- und Religionspolitiker der AfD-Fraktion Sachsens:
"Die anhaltend dramatischen Austrittszahlen sind Ergebnis der zeitgeistlichen Anpassung und des eifrigen Mitpaddelns im veröffentlichten Meinungs- und Haltungs-Mainstream. Anstatt unseren Glauben und die frohe Botschaft Jesu des Friedens ins Zentrum aller geistlicher Aktivität zu stellen, meinen kirchliche Amts- und Würdenträger in Land und Bund, stattdessen das Weltklima von Deutschland aus retten, Seebrücken im Mittelmeer betreiben und Menschen mit abweichenden Meinungen maßregelnd in politische Schubladen schieben zu müssen.
Tatsächlich aber dient man sich damit ausschließlich zweifelhaften Holzwegen mit ideologischem Belag an, auf denen Regierungsparteien und leider auch große Teile der Opposition ohne Rücksicht auf Verluste unverdrossen ins Nirgendwo schlittern. Fest steht: Die eigene Selbstverzwergung, die sich das derzeitige 'Bodenpersonal' einbrockte, bekommt die Kirche damit nicht in den Griff. Wie Namen gewordene Grabsteine kennzeichnen Kramer, Bilz, Bedfort-Strohm oder Kurschus in einer langen schaurigen Kette diesen traurigen Weg.
Sie und viele andere in ihrem Dunstkreis sind die Verantwortlichen, auf deren Konto fortgesetzte Kirchenaufgaben- und Kirchgemeindenzusammenlegungen in Städten aber auch auf dem Lande gehen. Die zunehmende Einschränkung karitativer Aktivitäten wird weitere Folge des fatalen Tuns, genauer Unterlassens dieser Geistlichen sein. Die Abschaffung der Staatsleistungen an die Kirchen ist nur noch eine Frage der Zeit. Übergangszahlungen werden nicht darstellbar sein bei einer dermaßen stark schrumpfenden Institution.
Es ist höchste Zeit zur Umkehr. Sonst erleben unsere Kirchen den schmerzhaften Marsch in die gesellschaftliche Bedeutungslosigkeit bis zum Ende. 'Sachsen Fernsehen' gibt Landesbischof Tobias Bilz mit 'Kritik an der Trägheit der Kirche' wider. Treffender kann Einsicht kaum sein. Leider fehlen die richtigen Schlüsse aus dieser Erkenntnis auf ganzer Linie. Was im letzten Jahrhundert zwei sozialistische Diktaturen nicht vermochten, die Kirchen ins endgültige Aus zu drängen, schaffen heute eine Reihe Kirchenobere mit ihrem Totalausfall praktisch im Handumdrehen."
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Presseerklärung zum 2 G-Grundsatz für Gottesdienste im Erzbistum Berlin 23. November 2021
Das erzbischöfliche Ordinariat Berlin teilte am 19.11.2021 mit, dass in der Advents- und Weihnachtszeit infolge der Corona Pandemie Gottesdienste grundsätzlich nur noch als „2 G Veranstaltungen“ stattfinden dürfen.
Zu dieser Entscheidung erklärt der Vorstand des Vereins „Christen in der AfD“ e.V Berlin:
„Die Eucharistiefeier gehört zu den sieben Sakramenten der Heiligen Katholischen Kirche. Ungeimpfte Gemeindemitglieder, die selbst gesund sind und dies gegebenenfalls mittels eines Tests nachweisen können, von der gemeinsamen Eucharistiefeier auszuschließen, bedeutet sie ohne jeden Grund Exkommunizierten gleichzustellen.
Es bedeutet vor allem aber auch, diese Brüder und Schwestern schlechter als diejenigen zu behandeln, die selbst auch nur ein Zertifikat zu ihrem Gesundheitsstatus vorlegen können (Impfnachweis oder Genesenenzertifikat).
Die vom Erzbistum Berlin insofern vorgegebene Ungleichbehandlung der Gemeindemitglieder findet im kanonischen Recht keine Rechtsgrundlage.
Als Verein Christen in der AfD mahnen wir eindringlich, den codex iuris canonicis (CIC) einzuhalten. Wir fordern zudem, dass die Verantwortlichen in der Kirche des Herrn nicht aus gesellschaftlichem oder politischem Druck die Dogmen unseres Glaubens zur Disposition stellen.
Die bisherigen Erkenntnisse der Bedrohung durch die Corona Plage sind, dass Brüder und Schwestern, die sich haben impfen lassen, weder vor einer Corona-Infektion geschützt sind, noch sicher ist, dass sie keine Corona-Infektion an andere weitergeben.
Nichtgeimpfte, die keine Symptome zeigen, sind höchstwahrscheinlich immun oder sie sind gesund. Sie können, genauso wie Geimpfte und Genesene, andere Menschen mit dem Virus anstecken. Mithin stellt eine gesunder und/oder negativ getesteter Ungeimpfter dieselbe Gefahr für seine Mitmenschen dar, wie ein Geimpfter und/oder Genesener. Wieso also die Ungeimpften im Gottesdienst ausgrenzen?
Hüten wir uns als Christen davor, unsere Glaubensbrüder und Schwestern abzusondern oder übel über sie zu reden, nur weil sie eine eigene Meinung haben oder im Rahmen der geltenden Gesetze sich entscheiden, anders zu leben, als die Mehrheitsgesellschaft. Wer an den Herrn glaubt, sollte sich vor der Corona Plage auch nicht ängstigen. Das lehrt uns die Bibel: Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, dass sie nicht starben (Psalm 107, Vers 20).
Wir fordern als Christen in der AfD, die Ungleichbehandlung der Ungeimpften in der katholischen Kirche umgehend wieder zu beenden!“
Joachim Kuhs, Bundessprecher Ulrich Oehme, Bundessprecher
Berlin, 22.11.2021
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"Letztes Bollwerk des Abendlands": Hansjörg Schrade (AfD) zu Christentum und Kirche
Der Reutlinger Generalanzeiger berichtet am 03. Septemer 2021 über den Vortrag von Volker Münz:
. . . Als Co-Referenten eingeladen hatte er Volker Münz, den kirchenpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Abgeordneten aus Göppingen, der zum »zugegeben provokanten« Titel des Abends sprach. Gewählt hatte ihn Münz als Gegenposition zu den »amtskirchlichen Kritikern, die uns ziemlich deutlich das Christsein absprechen«. Für Münz stimmt gerade das Gegenteil.
Er zeichnete die Alternative für Deutschland als letztes Bollwerk, »die letzte politische Chance« im Kampf gegen Mächte und Gewalten, die die christlich-abendländische Kultur und Lebensweise bedrohten: »Unsere Leitkultur ist unverhandelbar.«
Mit den Verantwortlichen der Amtskirche ging Münz dabei hart ins Gericht: Die »Oberhirten« verrieten ihre eigene Herde, statt sie zu beschützen, trieben sie sie den Wölfen zu. Mit seinen Erklärungen setzte der Abgeordnete dabei bei der Studentenrevolte in den 1968ern an: Ihren »Marsch durch die Institutionen« hätten die »neomarxistischen Splittergruppen« dieser Zeit so erfolgreich absolviert, dass sie auf nahezu allen Führungsebenen und auch in denen der Kirche angekommen seien.
Eine streng konservative Position beziehe inzwischen nur noch die AfD: »Auch die CDU hat sich dem Zeitgeist angepasst.«
Als Bollwerke dieser Position benannte Volker Münz die besondere Bedeutung von Ehe (zwischen Mann und Frau) und Familie, die vehemente Ablehnung der Abtreibung und der »Gender- Ideologie«, die Verurteilung einer Geschlechtsumwandlung (»dämonisch«). Und die Abgrenzung vom Islam, der seinen Ausführungen nach in die auf Antike, Christentum und Aufklärung fußende mitteleuropäische Kultur nicht zu integrieren sei. Wie Christen aus anderen Kulturkreisen in dieses Bild einer homogenen Gesellschaft passen würden, blieb offen.
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