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Liebe ChrAfD Mitglieder, Förderer und Freunde,

hier eine Weiterleitung von Pilar Herzogin von Oldenburg, die im Namen von "SOS Leben" und dem Verein "DVCK e.V.(Deutsche Vereinigung für eine christliche Kultur, Frankfurt)  alle Christen darum bittet, eine Protest-Email an den MdB Volker Kauder zu untenstehendem Sachverhalt zum Lebensschutz zu verschicken.  

Wir möchten Sie herzlich bitten sich zahlreich daran zu beteiligen!  

Ihr ChrAfD Bundesvorstand

 


Liebe Freunde!

ich war regelrecht erschüttert, als ich heute diese Nachricht in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" las:

Volker Kauder, Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU im Bundestag, gewährte der SPD die Möglichkeit, einen eigenen Gesetzesvorschlag zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a) einzubringen und dafür die erforderliche Mehrheit bei den Grünen, den Linken und der FDP zu bilden.

Hinsichtlich des Rechts auf Leben der Ungeborenen und des Werbeverbotes für Abtreibungen wurde also die Koalitionsdisziplin preisgegeben.

Wir dürfen diesen Verrat der Union an den Ungeborenen so nicht stehen lassen.

Deshalb bitte ich Sie, eine Protest-Mail an Volker Kauder zu schicken (Unser Textvorschlag unten).

Weil man eine solche Vorgehensweise seitens Volker Kauders kaum für möglich hält, zitiere ich die FAZ von heute:

"Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Volker Kauder, hat in Gesprächen mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles eine Ausnahme von dem Grundsatz akzeptiert, die künftigen Koalitionsfraktionen dürften im Bundestag nicht versuchen, mit anderen Fraktionen eine Mehrheit zu organisieren. Die SPD-Fraktion brachte daraufhin, wie am Dienstag bekannt wurde, einen Gesetzentwurf im Bundestag ein, der das im Paragraphen 219a des Strafgesetzbuches geregelte 'Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche' aufheben will".

Diese Nachricht ist aus zwei Gründen schockierend:

1. Dieser Schritt der Union ist ein Verrat am Schutz des Lebens der ungeborenen Kinder. Werbung für Abtreibung (in Deutschland nach wie vor eine illegale Tat) ist ungeheuerlich.
2. Offenbar haben Volker Kauder bzw. CDU/CSU nichts von der SPD als Gegenleistung verlangt. Es handelt sich also um ein Geschenk an die Abtreibungslobby im Bundestag.

Dass die Fraktion der Union immer noch das Werbeverbot aufrechthalten und gegen jegliche Änderung des § 219a StGB stimmen will, entschuldigt das Vorgehen Kauders in keiner Weise.

Gegen diese Ungeheuerlichkeit müssen wir unsere Stimme erheben und protestieren.

Deshalb bitte ich Sie, heute noch eine Protest-E-Mail an MdB Volker Kauder zu verschicken.

Die Kontaktdaten von Volker Kauder MdB sind:

Berlin
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: 030/227-74401, -74402

Unser Text-Vorschlag (Sie können selbstverständlich einen anderen Text verwenden):

 

Sehr geehrter Herr Kauder,


ich bin erschüttert über die Tatsache, dass Sie die SPD aus der Koalitionsdisziplin entlassen haben, damit diese einen eigenen Gesetzesentwurf im Bundestag einbringen kann, der das Werbeverbot für Abtreibungen aufheben soll. Zudem darf sie mit den Grünen, der Linken und der FDP eine Mehrheit zur Aufhebung des § 219a StGB bilden.

Dieses Entgegenkommen der Union gegenüber der SPD ist aus zwei Gründen schockierend:

1. Dieser Schritt der Union ist ein Verrat am Schutz des Lebens der ungeborenen Kinder.

2. Offenbar haben Sie bzw. die Union nichts als Gegenleistung verlangt. Es handelt sich also um ein Geschenk an die Abtreibungslobby im Bundestag.

Ich bitte Sie, unverzüglich diese Entscheidung zu revidieren.

Ebenso bitte ich Sie, mit ihrem Koalitionspartner SPD Projekte auszuarbeiten, die das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder effektiv schützen. Angesichts der höheren Abtreibungszahlen im vergangenen Jahr ist dies dringend nötig.

Mit freundlichen Grüßen

(Ihr Name)

 

 

Mit bestem Dank für Ihren Einsatz und herzlichen Grüßen,

Pilar Oldenburg
SOS Leben online

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