EU-Parlament ködert Mainstream mit Steuergeld!
Anfang Juli 2021 veröffentlichte das EU-Parlament eine Liste jener Medien und Organisationen, die im Jahr 2020 finanzielle Zuschüsse vom EU-Parlament, also Geld vom Steuerzahler, erhalten haben. Auch brusselsreport.eu berichtete darüber.
„Obwohl das EU-Parlament die Interessen der Bürger und Wähler zu vertreten hat, macht es mit Steuergeld-Millionen unreflektierten EU-Lobbyismus. Finanziert werden dabei Organisationen und Medien, die noch mehr EU-Zentralismus, noch mehr Bürokratie, noch mehr Entmündigung der Bürger und Entrechtung der EU-Mitgliedstaaten wollen.
Deutschland betreffend ist dabei besonders besorgniserregend, wie dreist Gelder direkt an die Deutsche Presseagentur (DPA) überwiesen werden – dem wichtigsten Medienakteur Deutschlands. Offenbar soll auch die DPA die Propagandaorgel der Machtverschiebung weg von den Menschen und hin nach Brüssel kräftig bespielen!“, verdeutlicht der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, Joachim Kuhs.
Das Problem ist dabei nicht nur die Massenpropaganda, sondern auch die Manipulation veröffentlichter Meinung. Interessant ist, wie einseitig und unreflektiert beispielsweise die meisten dieser bezuschussten Organisationen die Show-Veranstaltung ohne wirkliche Gestaltungsmöglichkeit namens„Konferenz über die Zukunft Europas“ bewerben. Auf Steuerzahlerkosten bezuschusste Medien und Organisationen in Deutschland sind:
- DPA Infocom GmbH– sie erhielt im Jahr 2020 exakt 132.093,50 EUR.
- Die Alliance4Europeerhielt üppige 62.498 EUR auf Kosten der Allgemeinheit.
- Junge Europäische Föderalisten Bayernbekamen 6.824 EUR für eine „Simulation des Europäischen Parlaments“.
- An die Europa Union Bayern e.V.wurden wegen „Europas Werte-Wanderweg“ 23.738,40 EUR ausgeschüttet. Vorsitzender ist Markus Ferber, MdEP von der CSU.
- Und die Europa Union Deutschlanderhielt nach dem Motto „We need to talk!“ großzügige 60.000 EUR zugeteilt.
- Wahrscheinlich standortgemäß ließ das EU-Parlament gegenüber derEFA Production GmbHauf dem teuren Pflaster des Berliner Ku’dammes 59.900 EUR springen.
- Äußerst honorig behandelt wird die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europazum Thema„Young Opinions on the Future of Europe“. Die Stiftungwurde auf Kosten der Steuerzahler mit 231.000 EUR überschüttet.
- Die Stiftung Schüler helfen Leben (SHL)wurde auf Kosten der arbeitenden Menschen mit großzügigen 132.264,32 EUR bedacht.
„Grundsätzlich stellt sich die Frage, weshalb das sogenannte Europäische Parlament überhaupt Gelder an Medien und ähnliche Organisationen überweist. Das hat im Aufgabenbereich eines Parlaments als repräsentative Bürgervertretung nichts zu suchen! Die nächste Frage ist: Weshalb fließen diese Gelder – nicht repräsentativ – ausschließlich an Medien und Organisationen, die sich für noch mehr Macht und noch mehr Geld für die EU einsetzen?“, erklärt Joachim Kuhs fragend.
„Außerdem kommt noch ein weiteres beträchtliches Maß Doppelmoral hinzu: Das EU-Parlament verurteilt ständig Staaten wie Polen, Ungarn oder Slowenien, aufgrund angeblicher Medienpolitik der dortigen zukunftsfreundlichen und zukunftsgestaltenden Regierungen.
Jedoch sich selbst betreffend, hat das EU-Parlament als Institution offenbar keine Hemmungen, Medien, Journalisten und Organisationen mit Steuergeld zu ködern und finanziell abhängig zu machen.
Diese Doppelmoral wird noch nachvollziehbarer, wenn die Abneigung der Eurokraten gegen zukunftsfreundliche Politik dieser Regierungen bezüglich Migration, Familie und Freiheit mitbedacht wird.
Generell greift die einseitige Kritik an Polen, Ungarn und Slowenien zu kurz. Auch in westeuropäischen Staaten werden Mainstream-Medien von den Regierungen jährlich mit hunderten Millionen Euros überschüttet. Allein in Belgien verteilt die Regierung über 800.000.000 Euro Staatshilfen an Medien, auch in Form von kostenloser Postverteilung. Die schwarz-grüne Bundesregierung Österreichs gab im vergangenen Jahr über 47.000.000 Euro für Werbung in Medien aus und dürfte sich so positive Berichterstattung auf Steuerzahlerkosten erkauft haben.
Jeder mündige Mensch darf sich fragen, wie unabhängig und objektiv die Arbeit dieser bezuschussten Organisationen und die Berichterstattung dieser Mainstream-Medien ist und inwieweit tatsachenorientiert informiert wird. Deshalb mein Appell an alle Menschen guten Willens: Kündigen Sie jetzt Ihr Mainstream-Abo und unterstützen Sie stattdessen ein neues, frisches, alternatives Medium mit mehr Informationsgehalt“, appelliert Joachim Kuhs abschließend.
Joachim Kuhs ist Mitglied des Haushaltsausschusses und des Haushaltskontrollausschusses im EU-Parlament, Bundesvorsitzender der „Christen in der AfD“, Bundesschriftführer der Alternative für Deutschland und Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Baden-Baden/Rastatt.
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