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Weihnachtsbrief 2024

 


Weihnachtsbrief 2024

LIEBE MITGLIEDER UND FREUNDE DER CHRISTEN IN DER AFD,

von Herzen wünschen wir Ihnen allen, Ihren Familien und all Ihren Lieben ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2025.

Politisch geht für uns ein ereignisreiches Jahr zu Ende und ein nicht weniger ereignisreiches steht vor der Tür. Fast überall in der westlichen Welt macht sich Unmut über
die menschen- und religionsfeindliche Unkultur der "Wokeness" und "Cancel Culture" breit. Die Menschen erkennen zunehmend die Gefahr linker Politik für ihre Freiheit, ihren Wohlstand und ihre Zukunft. Hoffnung machen viele Wahlen in Europa, zuletzt aber vor allem die Wahlen in den USA, wo die Wähler der linken Kulturrevolution die rote Karte gezeigt haben. Der designierte Präsident Donald Trump hat mehrere überzeugte Christen als Teil seiner zukünftigen Regierungsmannschaft vorgestellt. Hoffen wir, dass dieser Trend aus Übersee auch bald nach Europa und Deutschland kommt.

Liebe Freunde, die Ergebnisse in den USA - nicht nur der Präsidentschafts- sondern auch der Kongresswahlen - sind nicht nur das Resultat einer momentanen Unzufriedenheit mit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lage. Sie sind auch das Ergebnis hartnäckiger, oft jahrzehntelanger Arbeit unzähliger Christen, die beharrlich und unermüdlich für das Recht auf Leben und die Belange der Familie sowie für eine christliche Kultur gekämpft haben. Die enormen Stimmenzuwächse für Trump und allgemein für die Republikaner unter Latinos und Schwarzen dürften zu einem bedeutenden Teil auf diesen klar konservativen Kurs zurückzuführen sein.

Das sollte uns Mut machen. Häufig sehen wir nur die Schwierigkeiten, die Feindseligkeiten, die schier unüberwindbare Übermacht unserer Gegner in Politik, Medien und  leider auch in den großen Kirchen. Vergessen wir aber nicht, dass Beharrlichkeit und Geduld auf lange Sicht Frucht bringen! Nirgends hat uns der HERR schnelle und leichte Erfolge versprochen. Die Schrift mahnt uns vielmehr oft zur Tugend der Geduld (vgl. Spr 14,29; Spr 16,32 Röm 5,3-5 Röm 12,12 u.v.m.).

In der geduldigen politischen Arbeit sehen wir auch die Hauptaufgabe der Christen in der AfD. Und zwar in zwei Richtungen, nach innen und außen: Zum einen müssen wir als ChrAfD das Christliche in der AfD präsent halten und ausbauen. Zum anderen müssen wir uns immer mehr bemühen, unsere christlichen Brüder und Schwestern von einer Wahl der AfD zu überzeugen.

Was das Wirken nach innen betrifft, so haben kürzlich verschiedene Meldungen für Unruhe gesorgt, wonach die AfD ihre Positionen zum Lebensrecht der Ungeborenen und zur Familie im Bundeswahlprogramm aufweichen würde. Wir können Sie diesbezüglich beruhigen.
Der Leitantrag der Bundesprogrammkommission zum Bundeswahlprogramm 2025 bekräftigt unsere klare Linie: Die AfD stellt sich ganz klar hinter die Familie und zwar vor allem die "klassische" Familie aus Vater, Mutter und Kindern, auch wenn es nicht mehr so benannt wird. Wir wollen familienfreundliche Rahmenbedingungen in allen politischen Feldern - Steuerrecht, Wirtschaft, Landwirtschaft, Schule, Gesellschaft - schaffen. Wir sorgen dafür, dass in unseren Schulen Ehe, Partnerschaft und  Familienzusammenhalt als etwas Positives gelehrt wird und Kinder und Jugendliche ermutigt und befähigt werden, stabile Familien zu gründen.

Auch zum Lebensrecht der Ungeborenen äußert sich der Leitantrag klar und unmissverständlich: Wir nehmen die rund 100.000 gemeldeten vorgeburtlichen Kindstötungen nicht als gegeben hin. Wir wollen eine Willkommenskultur für Kinder und wir fordern umfangreiche Unterstützungen für Mütter während der Schwangerschaft und nach der Geburt, so dass diese “Ja” zu ihrem Kind sagen können. Wir wollen, dass die verpflichtende Beratung eine Beratung zum Leben hin ist; beispielsweise sollen den hilfesuchenden Frauen Ultraschallaufnahmen des Kindes gezeigt werden und Hilfsangebote vermittelt werden, die diesen Namen verdienen. Selbstverständlich widersetzt sich die AfD allen Bestrebungen, Abtreibung als Menschenrecht zu deklarieren.

Sie sehen, unsere christlichen Positionen werden nicht aufgeweicht. Und wir versichern Ihnen, dass wir auch auf dem Bundesparteitag im Januar, alles geben werden, damit dies auch so bleibt.

Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal, denn es ist schon jetzt abzusehen, dass CDU/CSU auch bei diesem Thema vor linken und grünen Forderungen einknicken wird.
Friedrich Merz hat bereits "Offenheit" für Debatten um den Paragraphen 218 signalisiert, aber erst nach der Wahl! Was das heißt, ist klar: Die Union will Stimmen konservativer Bürger abgreifen, um später im Verein mit SPD und Grünen den schon jetzt nur marginalen Schutz für Ungeborene weiter aufzuweichen.

Und damit wären wir beim wichtigen Thema, nämlich der Arbeit nach außen: Unsere Aufgabe ist es die Menschen zu überzeugen, dass CDU und CSU durch ihr politisches Handeln für Christen nicht mehr wählbar sein können. Eine wirkliche christliche Wende ist nur mit einer starken AfD möglich. Helfen Sie mit, den Brüdern in Ihren Gemeinden, Kirchen, Gebetsgruppen und wohltätigen Vereinen unsere Positionen zu vermitteln. Sie davor zu bewahren, ihre Stimme an eine Partei zu geben, die das Christliche nur als Fassade benutzt, um linke Politik durchzusetzen. Oder sie davor zu bewahren, ihr wichtiges Stimmrecht durch Nichtwahl zu verschenken. Dies wäre ein Akt praktizierter Nächstenliebe!

Liebe Freunde, das Geburtsfest Christi und ein neues Jahr des HERRN liegen vor uns. Lassen Sie es uns mit Mut und Gottvertrauen angehen, im Bewusstsein, dass Gottes Sohn selbst auf diese Welt gekommen ist, um uns zu erlösen. Von Seiner Gnade gestärkt, lassen Sie uns voranschreiten.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein fröhliches Weihnachtsfest. Möge unser treuer Gott Sie gesund und voller Zuversicht in das Jahr 2025 leiten, Sie für Ihren Dienst mit Kraft und Weisheit bekleiden sowie Sie in Allem segnen!

“Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen!“ (2. Kor. 13,13)

HERZLICHE UND HOFFNUNGSVOLLE GRÜSSE,
Ihr Bundesvorstand der Christen in der AfD

Beitrag aus Tichys Einblick

+ + + aus Tichys Einblick vom 20. November 2024 von DAVID ENGELS + + +

Die EU gegen das ChristentumAm 20. November ist „Red Wednesday“, also der Aktionstag zum Gedenken an Christenverfolgungen weltweit. Die EU ist vom „Christenclub“ zur Druckgruppe eines militanten globalistischen Atheismus geworden. Ein kurzer Überblick.

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Beitrag aus Europa-Aeterna

+ + + aus Europa Aeterna vom 21. Oktober 2024  + + +  Europa Aeterna - Akademie für politische Philosophie  + + +

Papst Johannes Paul II. und das katholische Verständnis der Nation

Papst Johannes Paul II. und das katholische Verständnis der Nation

Das Werk des 2014 heiliggesprochenen Papstes Johannes Paul II. ist von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Frage der Nation geprägt. Er beschrieb einen katholischen Ansatz des Verständnisses der Nation und warnte zugleich vor dem Einfluss postmoderner utopischer Ideologien, die nach der Auflösung der Bindung des Menschen an die Nation streben. Die Nation sei als unverzichtbare natürliche Gemeinschaft aus christlicher Sicht ebenso zu bejahen wie die Familie, deren Erweiterung sie darstelle. Patriotismus sei eine Form der gelebten Nächstenliebe.
(Foto: Europa Aeterna - Papst Johannes Paul II. an der Fassade des Präsidentenpalastes in Warschau)

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ChrAfD-Herbsttagung 2024 Burg Königsberg

 

KÖNIGSBERG 13.10.2024. Mit lautem Schall erklang das „Großer Gott wir loben Dich“ am Samstagmittag von der Ruine der ehemaligen hochmittelalterlichen Reichsburg über der Stadt Königsberg in die Stadt.

Der Christen in der AfD e.V. hielt am Wochenende in den unterfränkischen Haßbergen seine jährliche Mitgliederversammlung und Herbsttagung ab. Eine Teilnehmergruppe machte einen samstäglichen Ausflug mit Spaziergang auf die Spornburg zur Besichtigung und nutzte den Aufenthalt im Burghof in dieser malerischen Landschaftskulisse zum Lobgesang.

Der Christen in der AfD e.V. (kurz ChrAfD) ist ein eigenständiger eingetragener Verein innerhalb der Alternative für Deutschland, der es sich zum Ziel gesetzt hat die christlichen Wurzeln in Europa und Deutschland zu stärken und aus christlichem Glauben mit christlichen Werten in die Partei und in die Gesellschaft zu wirken.
Der konfessionsübergreifende Verein kann laut dem Rechenschaftsbericht des katholischen Sprechers Ulrich Oehme, Chemnitz, auf ein stetiges Wachstum zurückblicken. Im letzten Jahr konnten rund 10% neue Mitglieder hinzu gewonnen werden. Der überkonfessionelle Verein setzt sich aus ca. 1/3 Angehörigen der evangelischen Landeskirchen, 1/3 Katholiken und 1/3 freikirchlichen Angehörigen, Orthodoxen, Angehörigen anderer Kirchen und Konfessionslosen zusammen.

Zum Programm der Tagung gehörten selbstverständlich Andacht und Besinnung. Es gab mehrere Sachvorträge zu aktuellen politischen Themen aus Sicht der Christen, Gesprächsrunden zum Kennenlernen und gegenseitigem Austausch sowie den wichtigen Blick nach vorne.

Beitrag aus Tichys Einblick

+ + + aus Tichys Einblick vom 6. Juli 2024 von ACHIJAH ZORN + + +

Vorwort zum Sonntag Unser Kreuz hat keine HakenDie evangelische Antifa-Kirche verrät ihre eigene Seele. Sie merkt das allerdings gar nicht mehr. Mit ihren linkspopulistischen Phrasen kommt sie sich ach so gutmenschlich vor. Dabei lässt sie viele Menschen spirituell verhungern.

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