
+ + + Attentat auf den 31-jährigen Charlie Kirk am 10. September 2025 in Utah + + + Nachruf und Aufruf an die Christen + + + Pastor Tobias Riemenschneider Frankfurt + + +
Charlie Kirk - ein christlicher Märtyrer - Worte von Pastor Tobias Riemenschneider
Charlie Kirk ist tot. Er wurde erschossen, weil er mutig einstand für die Wahrheit und seinen Glauben an Jesus Christus. Charlie Kirk ist ein christlicher Märtyrer - und er wird vielleicht nicht der letzte sein. Denn Amerika, Deutschland und der Rest der westlichen Welt sind abgefallen von Gott und betrachten das Christentum mittlerweile als größte Gefahr für Freiheit und Demokratie. Wie können wir Charlie Kirks Tod richtig einordnen? Was bedeutet er für uns Christen in Deutschland? Ein Beitrag von Pastor Tobias Riemenschneider.
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+++ Die Kraft Luthers +++
Am vergangenen Samstag luden die Christen in der AfD Mitteldeutschland (ChrAfD Mitte) zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung in Leipzig und Pfarrer Martin Michaelis zum anschließenden Stammtisch. Was dieser den zahlreich anwesenden Mitgliedern aus eigenem Erleben zu erzählen hatte, könnte spannender Stoff für einen Politkrimi mit Anspruch auf Bestsellerplätze sein. Ist er aber nicht, sondern bittere Realität im amtlichen Umgang einer durch und durch linkspolitisierten Kirche mit ihr unliebsamen, weil konservativ engagiertem Personal.
.Jörg Kühne, einer der beiden ChrAfD-Mitte-Sprecher formuliert es im Nachgang eindrücklich so:
."Einen tiefen, gleichermaßen erschütternden Einblick in die innerhalb der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) vorhandenen demokratiedefizitären Vorgänge und andauerndes unchristliches Handeln der Kirchenführung seit den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt im Jahre 2024 gewährte uns der inzwischen überregional bekannt geworden Pfarrer Martin Michaelis. Sein 'Vergehen': Seit etwa einem Jahr sitzt Martin Michaelis zwar parteilos aber für die AfD im Quedlinburger Stadtrat."
Schon zu Corona-Zeiten war der streitbare Pfarrer bei seinen Kirchenoberen angeeckt. Zunächst ohne größere Folgen. Mit der Bekanntgabe seiner Kandidatur änderte sich das, eine wahre Hexenjagd setzte ein, die Michaelis allerdings schon aufgrund ihrer inhaltlichen Leere nicht aus der Ruhe brachte. Im Gegenteil. Angelehnt an überlieferte Äußerungen Martin Luthers gegenüber seinem Landesfürsten, stufte er das amtskirchliche Topfschlagen als hilfreiche Werbekampagne ein. Ergebnis: Er fuhr eines der besten Wahlergebnisse in Quedlinburg ein und ist heute über Parteigrenzen hinweg geachteter stellvertretender Vorsitzender des Stadtrates.
Noch einmal Jörg Kühne: "Die Zuhörer zeigten sich nach den Ausführungen betroffen von den Demokratiedefiziten der Kirchenoberen um EKM-Bischof Friedrich Kramer, gleichermaßen aber ermutigt und motiviert von der Unbeugsamkeit Michaelis'. Trotzdem: Es sind Abgründe, die sich nach den Einblicken aus erster Hand nun auftun. Gegen den seit fast 40 Jahren untadelig im Pfarrdienst stehenden Seelsorger werden 'alle Register' zur Entfernung aus dem Dienst gezogen, weil er sich aus Sicht der EKM bei seinem kommunalpolitischen Engagement für die falsche Partei entschied.
Im 35. Jahr seit der Wiedervereinigung und 36 Jahre nach dem Zusammenbruch des kommunistischen SED-Regimes offenbart sich in den geschilderten Vorgängen ein erschreckendes innerkirchliches Demokratiebild. Das Resultat: Nicht nur die Evangelische Kirche erlebt in den letzten Jahren durch solch gravierendes Tun am glaubenden Menschen vorbei einen nie da gewesenen Aderlass an Mitgliedern, der nicht einmal durch die antichristlichen Diktaturen des letzten Jahrhunderts in Deutschland übertroffen wird."
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+++ Christen in der AfD Mitteldeutschland wählen neuen Vorstand +++
Turnusgemäß hat der Regionalverband Mitteldeutschland der Christen in der AfD e.V. (ChrAfD Mitte) am vergangenen Samstag auf der jährlichen Mitgliederversammlung in Leipzig seinen Vorstand für die kommenden zwei Jahre neu gewählt. Flächenmäßig deckt der Verband die Freistaaten Thüringen und Sachsen sowie das Bundesland Sachsen-Anhalt ab.
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Das neue Führungsgremium setzt sich wie schon bisher aus zwei Sprechern, ihren beiden Stellvertretern und drei Beisitzern zusammen. Als Sprecher wurden von den Mitgliedern der Chemnitzer Stadtrat Ulrich Oehme (röm.-kath.) und der Leipziger Stadtrat Jörg Kühne (ev.-luth.) wiedergewählt und damit auch deren bisherige Arbeit einstimmig gewürdigt.
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Ihnen zur Seite stehen als Stellvertreter weiterhin die beiden Meißener Kreisräte Dr. Stephan Waidmann (röm.-kath.) und Steffen Reck (ev.-luth.). Ergänzt wird die Mannschaft durch den Thüringer Landtagsabgeordneten Dr. Jens Dietrich sowie die beiden Leipziger Stadträte Roland Ulbrich und Tobias Keller, der neu ins Team gewählt wurde.
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Keller ist als Landtagsabgeordneter zudem Kirchenpolitischer Sprecher der AfD Fraktion Sachsen und auch vor diesem Hintergrund eine willkommene Verstärkung im Regionalverband. Die beiden Regionalsprecher sehen in dem neuen Vorstand nicht umsonst eine gelungene Mischung aus bewährter Kontinuität und frischem Wind als prägende Elemente für die nächsten zwei Jahre.
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In ihrem Rechenschaftsbericht konnte nicht nur die auf inzwischen 107 gestiegene Mitgliederzahl hervorgehoben werden. Auch die im zehnten Jahr seit Gründung der Christen in der AfD gefestigten Strukturen vor Ort wurden betont. Trotz diverser Widrigkeiten sei die Präsenz und Bekanntheit der Christen - unter anderem durch zahlreiche Infostände - weiter ausgebaut worden.
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Würdig und mit Blick auf den anschließenden Vortrag nachdenklich, gleichzeitig aber auch mutmachend eingerahmt, wurde die Veranstaltung durch Pfarrer Martin Michaelis, der der Einladung der Christen in der AfD am Samstag gern folgte. Seine tiefen Einblicke in den amtskirchlichen Umgang mit demokratischem Engagement machten teils sprachlos. Diesem Teil widmen wir einen gesonderten Beitrag.

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+ + + Grußbotschaft der Christen in der AfD e.V. zum "Marsch für das Leben" 2025 am 20. September 2025 in Berlin und Köln + + +
Christen in der AfD bekennen sich zum Lebensrecht und zum Lebensschutz
Auch in diesem Jahr übersenden wir eine Grußbotschaft zum Marsch für das Leben. Dieses Ereignis, zu dessen Teilnahme am 20.09.25 ab 13.00 in Berlin und Köln wir herzlich ermuntern, wird für das Überleben unserer christlich geprägten Gesellschaft immer existentieller. Eine regeTeilnahme auch von Seiten der ChrAfD wäre daher sehr wünschenswert.
Liebe Freunde und Schützer des ungeborenen Lebens!
Obwohl der Marsch für das Leben eine langjährige Institution ist, hat Ihr Zeugnis heute nochmals ganz besondere Bedeutung. Denn das Jahr 2025 ist vielleicht ein Schlüsseljahr für die Zukunft der Menschwürde und der ihr gebührenden Achtung in Deutschland. Wenn auf politisch höchster Ebene bereits darüber diskutiert wird, Ungeborenen ihre Würde grundsätzlich abzusprechen; wenn Vertreter derartiger Ansichten mit verfassungsrichterlicher Würde bekleidet werden sollen, so zeigt das, wie tief unser Land bereits nicht nur von einer christlichen, sondern überhaupt von einer lebensbejahenden Kultur abgefallen ist.
Die Botschaft des Evangeliums ist eine Botschaft des Lebens. Sie ergeht an „alle Menschen, die guten Willens sind“ (vgl. Lk 2,14). Gott sei Dank fehlt es trotz allem nicht an Christen und anderen, wohlgesinnten Menschen wie Ihnen, die sich in den vergangenen neun Monaten für das Leben stark gemacht und Schlimmeres verhindert haben: nämlich die Liberalisierung des ‚Abtreibungsparagraphen‘ (§218 StGB) und die Berufung der Abtreibungsbefürworterin Frauke Brosius-Gersdorf ans Bundesverfassungsgericht.
Letzteres ist zu guten Teilen der Courage einer Vielzahl von Bürgern zu verdanken, die die Abgeordneten der CDU durch persönliche Ansprache an den christlichen Selbstanspruch ihrer Partei erinnert haben – ein Selbstanspruch, der leider sogar von den höchsten Parteivertretern der CDU immer wieder verraten wird. So antwortete Bundeskanzler Friedrich Merz persönlich im Bundestag auf die Frage der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch, ob er die Infragestellung der Menschenwürde vor der Geburt durch eine nominierte Verfassungsrichterin mit seinem Gewissen vereinbaren könne, mit einem lapidaren: „Ja.“
Hier offenbart sich, dass es die AfD ist, die der schleichenden Erosion des Lebensrechts in der Politik effektiv Einhalt gebietet und den Finger in die Wunde legt. Denn die Haltung zum Lebensschutz wird zunehmend zu einer politischen Bekenntnisfrage. Die AfD ist in diesem Bekenntnis unerschrocken und hat deshalb Ende November 2024 im Bundestag die Einführung eines Gedenktags für das ungeborene Leben gefordert.
Das Evangelium berichtet von Jesus: „Er nahm ein Kind und stellte es in ihre Mitte“ (Mk 9,36). Auch wir wollen eine Gesellschaft, die nicht den wirtschaftlichen Profit und die Kriegstreiberei, sondern die Kinder in ihre Mitte stellt. Denn Jesus fügt hinzu: „Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf“ (ebd. V. 37). Wir deuten diese Worte auf eine Willkommenskultur des ungeborenen Lebens. Als Verein ‚Christen in der AfD‘ danken wir Ihnen dafür, dass Sie sich für eine solche Willkommenskultur einsetzen, wie sie unsere Partei in ihrem Wahlprogramm fordert.
In der Tat, wer einmal ein Neugeborenes in den Armen gehalten hat, versteht den Satz des Kirchenvaters Irenäus von Lyon: „Die Herrlichkeit Gottes ist der lebendige Mensch“. Seien wir zuversichtlich: Etwas von dieser Herrlichkeit und Lebendigkeit wird auch auf uns, wird auf Volk und Gesellschaft übergehen, wenn wir es nur wollen und uns im persönlichen wie auch im gesellschaftlichen Umfeld für die Kleinsten einsetzen.
Ihr Engagement und Bekenntnis wird es bewegen, mit Gottes Hilfe!
Für den Bundesvorstand der ChrAfD
Gez.: Joachim Kuhs Gez.: Ulrich Oehme
Vorsitzender (ev/frk) Vorsitzender (rk/orth)
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Mehr Infos über den Marsch für das Leben erhalten Sie hier: https://bundesverband-lebensrecht.de/
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Vandalismus an Liebfrauen-Überwasserkirche in Münster wegen Preisverleihung an konservativen US-Bischof
Neben dem Paulusdom ist die katholische Liebfrauen-Überwasserkirche, die im Jahre 1340 als gotische Hallenkirche erbaut wurde, die älteste Kirche Münsters. Ende Juli 2025, einen Tag vor der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an den konservativen US-Bischof Robert Barron durch die gleichnamige Stiftung in Münster, wurde diese Kirche zum Entsetzen der Münsteraner mit abstoßend-rötlicher Farbe beschmiert. Hass-Parolen wie: „Fuck Judas“ oder „Fuck Trump“ verunstalteten das Gotteshaus.
Der Staatsschutz der Polizei Münster ermittelt gegen die Sachbeschädigungen bisher unbekannter Täter, wahrscheinlich aus dem linksextremen Milieu. Die Beseitigung der Vandalismus-Schäden wurde aufgenommen.
Hintergrund ist die konservative Haltung von Bischof Barron, der Donald Trumps queer-kritische Politik unterstützt und Regenbogenfahnen an christlichen Schulen
ablehnt.
Der umstrittene Bischof erhielt den Josef-Pieper-Preis, weil er die Botschaft des Christentums in den modernen Medien auf besondere Weise verkündete. Mit zahlreichen Publikationen möchte er die katholische Stimme zu populären Themen in Gesellschaft und Politik stärken und richtet sich insbesondere auch an Nicht-Gläubige.
Auf Instagram folgen dem 65-jährigen bereits mehr als 500.000 Menschen.
Der von linksradikalen Kreisen vielgeschmähte Bischof von Winona-Rochester (USA) verwies seine Kritiker jedoch als würdiger Preisträger lächelnd in ihre Bedeutungslosigkeit.
Ein fruchtbarer Dialog zwischen progressiven und konservativen Vertretern unserer Gesellschaft möge in Zukunft solche Vandalismus-Schmierereien an kirchlichen Gebäuden verhindern.
13. August 2025
Gisela Hammerschmidt
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