+ + + aus Tichys Einblick: Das Vorwort zum Sonntag vom 22. Februar 2025 von ACHIJAH ZORN + + +
Wie stehen die vier Kanzlerkandidaten zum christlichen Glauben?
In diesem Vorwort zum Sonntag geht es um eine Seite an den Kanzlerkandidaten, die im säkularen Deutschland wenig betrachtet wird, die aber vielleicht doch die Kandidaten mehr charakterisiert, als man denkt.
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+ + + "Der im Himmel thront lacht, der HERR spottet ihrer ..." Psalm 2,4 + + +Liebe Geschwister, Freunde und Unterstützer der ChrAfD,
wir leben in bewegten Zeiten. Die Rumpfregierung kommt an ihr Ende. Ihre destruktive, antichristliche Politik wird uns noch lange plagen, wenn die Union mit den Roten und Grünen koaliert und die Malaise fortsetzt. Wir könnten verzweifeln ob dieser Aussichten, denn trotz eines heroischen Einsatzes unserer Spitzenkandidaten und Wahlkämpfer im ganzen Land und der voraussichtlichen Verdoppelung unserer Stimmen gegenüber der letzten Bundestagswahl ist ein Politikwechsel unrealistisch.
Natürlich hoffen wir, angesichts des weltweit sichtbaren "wind of change" auf Veränderungen auch bei uns. Und es kann gut sein, dass die Wahl am Sonntag diesen langersehnten Wechsel einleitet. Beten wir dafür und lassen wir uns überraschen.
Was mir jedoch sehr am Herzen liegt, ist die Wahrheit, die in dem Vers aus Psalm 2 zum Ausdruck kommt: Egal was diese "Eliten" auch planen, der HERR sitzt im Regiment. ER lacht über sie. Und ER "setzt Könige ab und setzt Könige ein". Daran dürfen wir nicht zweifeln.
Ich verstehe vieles nicht, aber es ist mir ein großer Trost zu wissen, dass unser Gott keinen Fehler macht.
In dieser Gewissheit grüße ich Sie ganz herzlich.
Im Auftrag
Ihr Joachim Kuhs
Evang. Sprecher ChrAfD e.V.
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+ + + Dr. Malte Kaufmann MdB (AfD und ChrAfD) im Gespräch mit Nicole Gahn nach einer Wahlkampfveranstaltung + + +
Der langjährige Christ und Bundestagsabgeordnete Dr. Malte Kaufmann im Gespräch mit Nicole Gahn über Gott, Politik, Glaube, die Welt und die AfD. Ehrlich beantwortet Dr. Malte Kaufmann brisante Fragen zu den Überzeugungen der AfD, die speziell für gläubige Christen interessant sind.
Hier lesen Sie eine Zusammenfassung dieses Gesprächs:
Viele ernsthafte Christen stellen sich derzeit die Frage, ob man eine Partei wie die AfD mit gutem Gewissen wählen kann. Dazu hat Dr. Malte Kaufmann als langjähriger Christ und Mitglied des Bundestags, Unternehmer und Vater von vier Kindern, spezielle Fragen für Christen zur AfD beantwortet.
Lebensrecht / Lebensschutz
Beim Thema Lebensrecht für Ungeborene bzw. Abtreibung bedauert es Dr. Kaufmann sehr, dass jedes Jahr allein in Deutschland über 100.000 Kinder im Mutterleib getötet werden. Wie das Abstimmungsverhalten der Bundestagsabgeordneten in jüngster Vergangenheit zeigt, ist die AfD tatsächlich die Partei für den Lebensschutz und gegen die Liberalisierungsversuche bzgl. des Paragrafen 218 sowie gegen die Kriminalisierung engagierter Lebensschützer vor Abtreibungskliniken, sog. Gehsteigbelästigung.
Ist die AfD rechtsextrem?
Auf die Frage, ob die AfD rechtsradikal oder rechtsextrem sei, erklärt Dr. Malte Kaufmann, dass er 14 Jahre in der CDU war, dort aber 2016 ausgetreten und dann zur AfD gewechselt ist, wo er einige Ämter innehat, wie den Vorsitz der AfD Heidelberg und den Fraktionsvorsitz im Rhein-Neckar-Kreis, und er ist erneut Kandidat für den Bundestag auf der Landesliste in Baden-Württemberg. Er betont, dass er die Partei daher gut beurteilen kann und kommt zu dem Schluss, dass die AfD keine rechtsextreme Partei ist, sehr wohl aber eine bürgerliche, patriotische, konservative Partei, in vielerlei Hinsicht ähnlich wie früher die CDU, bevor diese sich nach links entwickelte.
Die AfD und Israel
Eine weiteres, wichtiges Wahlkriterium für Christen ist die Stellung der AfD zu Israel, wobei ihr Nähe zum Antisemitismus nachgesagt wird. Dr. Kaufmann (MdB) erklärt, dass er selbst sich gründlich informiert und gut beobachtet hat, bevor er zu der Überzeugung kam, dass der Vorwurf bzgl. antisemitischer Bestrebungen in der AfD üble Nachrede ist, denn: Die Partei steht klar zum Selbstverteidigungsrecht Israels, mehrmals schon ist eine Delegation von AfD-Abgeordneten nach Israel gereist und es hat sich der Verein „Juden in der AfD“ gegründet, der die AfD klar als eine Partei sieht, die wirklich zu Israel steht und dafür mehr als nur Lippenbekenntnisse übrig hat.
Demokratie oder Diktatur?
Die Frage, ob die AfD für Demokratie oder Diktatur steht, beantwortet Dr. Kaufmann eindeutig mit dem Bekenntnis zur Demokratie und weist auf den Fakt hin, dass die AfD durch das Ansprechen einiger Tabu-Themen das politische Spektrum selbst erweitert und damit die Demokratie belebt hat, wie man es z.B. beim Thema Massenmigration erkennen kann. Grundsätzlich ist die AfD nicht gegen alle Ausländer und Migranten, aber als rechtsstaatliche Partei ist es nur folgerichtig, Bestrebungen Einhalt zu gebieten, die z.B. Verfassungsfeinde oder ein Kalifat inklusive fortschreitender Islamisierung tolerieren oder fördern. Die AfD will Rechtsstaat und Demokratie!
Die AfD und das Gender-Mainstreaming
Gender-Mainstreaming ist eine Ideologie, der die AfD konsequent entgegensteht, was an der Forderung deutlich wird, alle Gender-Lehrstühle abzuschaffen, ebenso das sog. Selbstbestimmungsrecht, das den Geschlechterwechsel einmal im Jahr ermöglicht. Gender-Mainstreaming ist für die AfD ein No-Go!
Leitbild der christlichen Familie
Die Frage, ob Kanzlerkandidatin Dr. Alice Weidel möglicherweise ein Problem mit dem Leitbild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern haben könnte, verneint Dr. Kaufmann entschieden und verweist auf ihre wiederholten Bekenntnisse genau zu diesem Leitbild. Die Partei will andere Lebensmodelle staatlicherseits nicht verbieten, aber die Resolution mit der Definition von der traditionellen Familie wurde auf dem Bundesparteitag einstimmig angenommen.
Gott und die weltliche Regierung
Zum Schluss betont MdB Dr. Kaufmann, dass laut Bibel die Obrigkeit von Gott eingesetzt ist. Unsere Demokratie, also Volksherrschaft, ist von Gott gesetzt und folglich sollten wir als Christen biblische Inhalte dort einbringen. Gott schenkt dazu Berufungen und Dr. Malte Kaufmann kann diese in seinem Leben erkennen.
Das Gespräch führte Nicole Gahn mit Dr. Malte Kaufmann am 18. Januar 2025 auf einer AfD-Veranstaltung im oberfränkischen Landkreis Forchheim.
Hier geht es Zum Video
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+ + + Joachim Kuhs (AfD) und Christian Meißner (CDU) im Gespräch mit Josef Drazil auf dem Youtube-Kanal apologia-Christliche Antworten + + +
Auf dem YouTube Kanal ἀpοlοgία - Christliche Antworten hatten erstmalig Vertreter der vier großen Parteien die Gelegenheit, speziell Christen ihre politischen Positionen zu erklären und mit ihnen in Interaktion zu treten. Bei unserem Gastgeber Josef Drazil wurden die Fragen angesprochen, die Gläubige bewegen! Eine einmalige Gelegenheit, Politik und Glaube in den Dialog zu bringen.
Das Gespräch wurde am 15. Februar 2025 um 20 Uhr auf dem YouTube-Kanal apologia-Christliche Antworten live übertragen.
Gäste: Christian Meißner (CDU) und Joachim Kuhs (AfD)
Von den Grünen kam keine Rückmeldung zur Einladung, von der SPD nahm aus Termingründen kein Vertreter teil.
Das hier sind die Fragen, die gestellt wurden. Jeder Vertreter hatte die Gelegenheit, die gleiche, festgelegte Zeit zu folgenden Fragen Stellung zu nehmen:
1. (Kurze Vorstellung der Person)
2. Wofür steht deine Partei in dieser Bundestagswahl?
3. Was siehst du persönlich als Christ an deiner Partei kritisch?
4. Warum denkst du, dass du als Christ in deiner Partei richtig bist?
5. Wie kannst du in deiner Partei und im politischen Umfeld deinen Glauben praktisch leben?
6. Wie trägt deine Partei bei, damit Christen nach erster Timotheus 2 Vers 1 ein ruhiges und stilles Leben in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit führen können?
7. Wie steht deine Partei (laut Parteiprogramm und Ausrichtung) zu folgenden Fragen:
- Der Schutz ungeborenen Lebens
- Religionsfreiheit bei uns in Deutschland und im Ausland
- Der Islam in Deutschland
- Das Thema Genderideologie
- Das Bild von Familie und Gesellschaft
- Thema Pornografie, Sexualisierung der Gesellschaft
- Thema Bildung (auch im Blick auf Sexualerziehung, Ethik, Religion und i-ieologisch geprägte Lehrpläne)
- Gewalt an Schulen und Jugendkriminalität
- Gewalt, Kriminalität und Strafrecht
- Das Thema Nächstenliebe, insbesondere im Blick auf die Schwachen, Verletzlichen und Minderheiten
- Bioethik, Medizinethik (Sterbehilfe, Gentechnik, …)
- Das biblische Gebot ‚du sollst den Fremden lieben wie dich selbst‘ (Lev. 19,34)
- Bewahrung der Schöpfung und Klimaschutz
- Schulden und Finanzen
- Internationale Konflikte
- Medienethik und Meinungsfreiheit
- Medien und künstliche Intelligenz
- Stellung zum Existenzrecht Israels und zu Judenfeindlichkeit
- Haltung zu Extremismus und Radikalismus jeder Art und Couleur, sowie parteiinterner Umgang damit
- Wie geht deine Partei mit dem Thema Wahrhaftigkeit, Korruption und Gier nach Macht und Geld in der Politik um?
8. Warum sollten Christen deine Partei wählen?
Das Gespräch geht über 2,5 Stunden. Nehmen Sie sich ein gutes biblisches Getränk, etwas zum Knabbern, einen gemütlichen Sessel. Viel Vergnügen und interessante Informationen. Zum Video
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+ + + Offener Brief der Christen in der AfD e.V. an die Deutsche Bischofskonferenz vom 31. Januar 2025 zur Presseerklärung des Katholischen Büros vom 27.01.2025 („Kirchen warnen CDU und CSU vor Abstimmung mit AfD“) + + +
Illegale Migration schadet dem Gemeinwesen.
Offener Brief der Christen in der AfD e.V. an die Deutsche Bischofskonkonferenz
Sehr geehrte Eminenzen,
Sehr geehrte Exzellenzen!
Mit großer Erleichterung haben wir vernommen, dass sich die katholischen Oberhirten Deutschlands nicht in die Niederungen des Wahlkampfs bege-
ben haben und die gegenteilige Presseerklärung des Katholischen Büros vom 27.01.2025 („Kirchen warnen CDU und CSU vor Abstimmung mit AfD“)
sich als nicht autorisiert herausgestellt hat.
Dennoch hat es uns überrascht, dass die Erklärung auf einer persönlichen Verirrung des Prälaten Jüsten beruhen soll, den wir in der Vergangenheit
vielfach als einen verständigen Zuhörer kennenlernen durften. Ungeachtet dessen hat der Deutsche Bundestag am 29.01.2025 mit Mehr-
heit beschlossen, dass die illegale Zuwanderung in unser Land sofort beendet werden soll.
Die Bundestagsfraktion der Alternative für Deutschland (AfD) hat diesem Antrag der Christlich Demokratischen Union zugestimmt, weil die AfD sich
als Rechtsstaatspartei versteht und weil die AfD als Wirtschaftspartei weiß, dass legale Migration erforderlich ist, illegale Migration hingegen dem Ge-
meinwesen schadet.
Dennoch erleben wir jeden Tag die Verbreitung des infamen Narrativs, die AfD und ihre Mitglieder seien generell ausländer- und fremdenfeindlich.
Allein die große Anzahl migrantischer AfD Mitglieder sowie auch Funktionäre, sind Beleg für das Gegenteil.
Wir, die Christen in der AfD, treten öffentlich für die christlichen Werte ein und konsequenterweise lehnen wir somit menschenverachtende Handlun-
gen, von wem auch immer, ab.
Deshalb kritisieren wir Kräfte, die es auch innerhalb der katholischen Kirche gibt, die sich, möglicherweise unbewusst, von linken Ideologen im Land
instrumentalisieren lassen und dann mit denen zusammen die Lüge von der Verbundenheit der AfD mit dem Nationalsozialismus in die Öffentlichkeit
transportieren.
Denn diese bedeutet einzig die Menschen zu verachten, die sich täglich innerhalb der AfD für die Interessen unseres Landes und unserer Bevölke-
rung in vielfältigster Weise einsetzen!
Wir als Christen in der AfD wissen, dass wir uns eines Tages vor unserem Schöpfer für unsere Taten zu verantworten haben. Daher wünschen wir
uns in der Zukunft von unserer katholischen Kirche in Deutschland, dass sie unser Tun respektiert, dieses auch gerne im Einzelfall kritisch
hinterfragt, aber sich im Ergebnis nicht zu einem Sprachrohr linker Ideologie degradieren lässt, sondern sich stets offen für das Gespräch unter
Christen zeigt.
Semper in Fide!
Berlin, 31.01.2025
Verein Christen in der AfD e.V.
Gez. Ulrich Oehme, Katholischer Bundessprecher
Gez. Joachim Kuhs, Evangelischer Bundessprecher
Gez. Dr. Michael Adam, Stellvertretender Katholischer Bundessprecher
Gez. Alfred Schmitt, Stellvertretender Evangelischer Bundessprecher
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