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Tagung der Christen in der AfD (ChrAfD) zum Thema: „Christenverfolgung in Deutschland und in der Welt“ in Schwerin vom 08.06. bis 09.06.2018
Am vergangenen Wochenende luden die Regionalverbände Nord und Nord-Ost der Christen in der AfD unter Leitung von Dr. Olaf Kappelt, Berlin zu einer zweitägigen Tagung in das Schloß Schwerin ein. 42 Mitglieder und Interessenten der ChrAfD folgten der Einladung, die dank der tatkräftigen Unterstützung von Jens-Holger Schneider, MdL und der AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern im Fraktionssaal im Schweriner Schloß stattfinden konnte. Prof. Dr. Ralph Weber, MdL, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion begrüßte die überraschend vielen Teilnehmer. Dr. Christian Fuchs, Vorsitzender (kath.) der Bundesvereinigung Christen in der AfD sprach ein Grußwort. Ulrich Oehme, MdB und Mitglied im Bundesvorstand der ChrAfD berichtete von seiner Reise zu den verfolgten Christen und Yeziden im Irak. Er hatte diese Reise mit Schwester Hatune Dogan, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, durchgeführt. Sie stellte in ihrem eindrücklichen Vortrag die Situation der im Nahen Osten verfolgten Christen und religiösen Minderheiten eindrücklich in Zusammenhang mit dem Islam und dem Koran als dem eigentlichen Grund dieser Verfolgung.
Eine informative Führung in der Schloßkirche durch den Ortspfarrer und eine bewegende Andacht, geleitet von Joachim Ruff, Pfarrer i.R. und dem gesungenen Vaterunser in aramäisch, der Sprache Jesu, durch Schwester Hatune beschlossen den offiziellen Teil des ersten Tages.
Am Samstag kamen rund 35 Tagungsteilnehmer erneut im Sitzungssaal der AfD-Fraktion zu informativen Gesprächen zusammen. Unter anderem berichtete Joachim Kuhs, Vorsitzender (ev/fk) der Christen in der AfD, über die aktuellen Entwicklungen auf Bundesebene. Danach trafen sich die beiden Regionalgruppen zu getrennten Sitzungen. Krönender Abschluß der Tagung war dann der grundlegende Vortrag von Dr. Rainer Rothfuss, Lindau, zu den Hintergründen, Tendenzen und Fakten der Christenverfolgung in unserer Welt.
„Den Regionalgruppen Nord und Nord-Ost ist mit dieser Tagung ein glänzender Start für ihre gemeinsame Zusammenarbeit gelungen. Ich wünsche mir, daß die vielfältigen Impulse, die durch diese Tagung angestoßen wurden, jetzt auch praktisch umgesetzt werden und daß die Regionalverbände zum Segen sein können für die Menschen in ihrem Verantwortungsbereich,“ gab Joachim Kuhs den anwesenden Vorsitzenden der beiden Regionalgruppen Dr. Olaf Kappelt, Dr. Michael Adam (beide Berlin) und Waldemar Herdt, MdB (Neuenkirchen) mit auf den Weg. Eine weitere Tagung dieser Gruppen ist für den Herbst 2018 geplant.
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Markus Söder hat mit seiner Initiative, in allen öffentlichen Gebäuden zukünftig ein christliches Kreuz anbringen zu lassen, offensichtlich einen Nerv getroffen. Wobei dahingestellt bleiben soll, ob dies nun echter Überzeugung oder einer neuen Strategie der PR-Abteilung seiner Partei geschuldet war. Jedenfalls wurde damit eine schon lange überfällge Diskussion angestossen. Nämlich zur Frage, wie christlich dieses Land noch ist und inwiefern das Christentum noch zu den gestaltenden Kräften in Deutschland gehört. Ein Blick auf die vielen leeren Kirchenbänke an einem beliebigen Sonntag und die hohen Austrittszahlen bei beiden großen Kirchen zeugen schon lange davon, dass der gesellschaftliche und politische Einfluss der Kirchen rapide dahinschwindet. Dass sich nun ausgerechnet der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, seine Eminenz Reinhard Marx, eindeutig ablehnend zur Anbringung von Kreuzen positioniert hat, muss einem gläubigen Katholiken schlechterdings die Sprache verschlagen. Wir erinnern uns noch allzu gut daran, dass Kardinal Marx im letzten Jahr zusammen mit seinem evangelischen Amtsbruder, Bischof Heinrich Bedford-Stohm, bei einem Besuch des Jerusalemer Tempelberges "aus Respekt" sein Brustkreuz abgenommen hatte. Die deutschen Katholiken hatten dies weit überwiegend und völlig zu Recht als Einknicken vor dem Islam verstanden. Und dass Kardinal Marx bis heute das Verleugnen seines Herrn, im Gegensatz zu einem armen Fischer aus Palästina, nicht einmal eingestanden hat, ist keinesfalls geeignet, das Vertrauen der Katholiken zu Ihrem obersten Bischof wiederherzustellen. Und nun also das neuerliche Einknicken vor dem Zeitgeist, indem man nicht wagt, sich hier ganz eindeutig zur öffentlichen Darstellung des Kreuzes zu bekennen. Wie tief kann eine Kirche eigentlich noch sinken?
Auch wenn die CSU zur Landtagswahl in Bayern unser Hauptgegner sein wird und wir berechtigte Zweifel haben, dass bei Söders öffentlichkeitswirksamer Aktion wahltaktische Gründe nicht nur von untergeordneter Bedeutung waren: In dieser Angelegeheit unterstützen wir Herrn Söder. Nicht nur als bekennende Christen, sondern auch als Staatsbürger, denen die Bedeutung des Christentums für die Entwicklung und den Bestand unserer gesamten Nation klar vor Augen steht. Und wir wünschen uns, dass die Christen der beiden großen Konfessionen mutiger ihren Glauben in der Öffentlichkeit bekennen. Gerne mit, aber wenn es sein muss, auch gegen die geistliche Obrigkeit.
Hardi Helmut Schumny
Mitglied im Bundesvorstand der "Christen in der AfD - ChrAfD"
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In einem mit großer Spannung erwarteten Urteil hat der Europäische Gerichtshof in Luxemburg gestern eine "Rote Karte gegen Bürgerbeteiligung" vergeben.
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Alles Gute zum 70. Geburtstag!
Sehr geehrter Herr Botschafter Issacharoff,
"Die Christen in der AfD gratulieren Israel zum 70. Jahrestag seiner Unabhängigkeitserklärung. Wir wünschen seinen tapferen Bewohnern weiterhin Mut, Kraft und Durchhaltevermögen, und für die Zukunft beten wir, gemeinsam mit den Christen in aller Welt, für den Frieden Israels und Jerusalems."
Im Namen des ganzen Vorstands
Joachim Kuhs
Bundessprecher (ev)
"Denn Du bist ein Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist. Dich hat der Herr, dein Gott, ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf Erden leben, das Volk bist, das ihm persönlich gehört." (Deuteronomium/5. Mose 7,6)
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Rund 60 Mitglieder der Bundesvereinigung Christen in der AfD (ChrAfD) trafen sich am vergangenen Wochenende in Wiesbaden zu ihrer Jahreshauptsversammlung.