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(1) Der heutige Staat Israel ist als einziger demokratischer Rechtsstaat im Nahen Osten fester Teil unserer westlichen Staatengemeinschaft. Die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel ergeben sich aus den gemeinsamen biblischen Wurzeln, aber auch aus der Verantwortung Deutschlands für Israel wegen des Antisemitismus’ im sogenannten christlichen Abendland, der leider mit dem schrecklichen Holocaust (der Shoah) des „Dritten Reichs“ seinen Höhepunkt fand. Hinzu kommt die politische und wirtschaftliche Bedeutung des israelischen Staates für die Stabilisierung der krisengeschüttelten Nahost-Region.

(2) Die Bedeutung und Geschichte Israels sowie die permanente Kriegsgefahr im Nahen Osten erfordern und rechtfertigen eine positive politische Positionierung der AfD zu Israel.

(3) Die AfD anerkennt vollumfänglich das Existenzrecht Israels, das ihm bis heute von nahezu allen islamischen Nachbarstaaten verweigert wird.

(4) Die AfD verurteilt unmissverständlich jegliche Aggression gegen den Staat Israel und Bürger jüdischer Herkunft oder Religion, die auch in neuerer Zeit in unseren westlichen Staaten auftritt und zusätzlich durch islamische Zuwanderung importiert wird.

(5) Den immer stärker werdenden internationalen Druck auf Israel, eine Zweistaatenlösung zu akzeptieren, solange sein Existenzrecht durch die arabischen Nachbarn, insbesondere durch die Palästinenser, nicht anerkannt wird, hält die AfD für ungerechtfertigt.

(6) Die AfD anerkennt in Übereinstimmung mit der Rechtslage bei den Vereinten Nationen 1) den Rechtsanspruch Israels auf die Westbank und ebenso auf Jerusalem als der Hauptstadt Israels.

(7) Die wiederkehrenden Terroranschläge von Hamas und Hisbollah, Raketenangriffe aus dem Gazastreifen auf Israel, Tunnelbauten, die unterhalb der Grenze von Gaza nach Israel führen, sowie illegale Waffenlieferungen aus anderen arabischen Ländern an die Terrororganisationen sind zu verurteilen und sollten Sanktionen gegen die betreffenden Staaten nach sich ziehen.

(8) Israel hat zur Abwehr dieser Bedrohungen im Rahmen der völkerrechtlichen Regeln
das Recht zur Selbstverteidigung.

(9) Die AfD lehnt die Milliardenzahlungen aus EU-Geldern an die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) ab, da diese zum Großteil an die Terrororganisation Hamas fließen. Eine Kontrolle über die Verwendung dieser Gelder ist nicht möglich.

(10) Die Kennzeichnung von Waren aus den so genannten "von Israel besetzten Gebieten" lehnt die AfD ab, da sie nur dazu dient, israelische Produkte zu boykottieren.


1) Am 24. Juli 1922 wurde die Balfour-Deklaration auch in das Völkerbundsmandat für Palästina aufgenommen, das bis heute verbindliche Gültigkeit hat.

 

Münz: Heuchelei und Pharisäertum des Evangelischen Kirchentags

 

Meldungen zu Folge wird der Evangelische Kirchentag keine Vertreter der AfD zum nächsten Kirchentag einladen. Dazu sagt der kirchenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Volker Münz:

„Der Evangelische Kirchentag grenzt Repräsentanten der AfD von Deutschlands größtem Christentreffen aus - in persönlicher Hinsicht ist dies eine Enttäuschung, in politischer Hinsicht ein Armutszeugnis. Als Partei mit der aktuell zweitstärksten Zustimmung in diesem Land vertreten wir eine bedeutende Anzahl von Bürgern, die sich - trotz anderslautender Beschwichtigungsversuche - mitgemeint und mitausgegrenzt fühlen können und werden.

Wenn kirchliche Funktionäre nicht mehr in der Lage oder nicht mehr willens sind, ihren überparteilichen Auftrag wahrzunehmen und für einen gleichberechtigten Dialog zu sorgen, spalten sie die Gesellschaft und machen sich selbst und ihre Botschaft unglaubwürdig. Toleranz, Meinungsfreiheit und Nächstenliebe gilt anscheinend eben doch nicht allen, sondern besonderen Auserwählten. 

Das Fass zum Überlaufen bringt indes die Skrupellosigkeit, mit der Kirchentagspräsident Leyendecker uns eine ‚Opferrolle‘ vorwirft. Hier wird Wasser gepredigt und Wein getrunken - und es ist gut, dass diese Feigheit und dieses Pharisäertum jetzt offen und für alle sichtbar zu Tage tritt. Hans Leyendecker praktiziert SPD-Klientelpolitik statt Christentum. Mit ‚Kirche‘ hat das nichts mehr zu tun. Das Kirchenvolk wird es registrieren.“   

  

In Fachkreisen hatte man bereits geahnt, was Bundesgesundheitsminister Spahn nun verkündete: Die in Deutschland geltende „Einwilligungsregelung“ bei der Organspende soll angesichts abnehmender Spenderzahlen auf den Prüfstand und man solle doch über die in anderen Ländern bereits geltende „Widerspruchsregelung“ nachdenken. Mittlerweile hat auch die Bundeskanzlerin Zustimmung signalisiert, so dass die weitere Entwicklung vorgezeichnet sein dürfte.


Worum geht es? Die Organentnahme bei Sterbenden darf in Deutschland bisher nur vorgenommen werden, wenn der Betreffende bereits zu Lebzeiten seine Einwilligung erklärt und durch einen Organspenderausweis dokumentiert hat („Einwilligungsregelung“). Bei der nun angedachten „Widerspruchsregelung“ gilt jeder, bei dem der Hirntod diagnostiziert wurde, „automatisch“ als Organspender, soweit dieser nicht zu Lebzeiten ausdrücklich einer Organentnahme widersprochen hat. Es ist völlig eindeutig, dass auf eine gewisse Bequemlichkeit und Uninformiertheit der Bürger gesetzt wird, um die Anzahl der Spenderorgane zu optimieren. Böse Zungen sprechen auch bereits vom „Ausschlachten“ von Sterbenden.


Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild und gab jedem von uns einen eigenen, unverwechselbaren Körper. Nicht zuletzt daraus erhält der Mensch seine Würde, die mit dem Tod keinesfalls erloschen ist und die selbstverständlich auch die sterblichen Überreste umfasst. Die Organspende, sofern Sie freiwillig, bewusst und nach eingehender Prüfung erfolgt, ist ein verdienstvolles Opfer. Sie kann aber keinesfalls erzwungen werden. Dies ist weder mit unserem christlichen Selbstverständnis, noch mit dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen vereinbar. Beispielhaft führt der Katechismus der Katholischen Kirche aus: „Sie [die Organspende] ist sittlich unannehmbar, wenn der Spender oder die für ihn Verantwortlichen nicht ihre ausdrückliche Zustimmung gegeben haben“ (KKK, Nr. 2296). Für Katholiken ist dies unabänderlicher Glaubensinhalt.


Wir „Christen in der AfD“ lehnen jeden staatlich verordneten Zwang bei der Organspende entschieden ab. Wir sind uns dabei mit unserem Bundessprecher, Herrn Prof. Dr. Meuthen, vollkommen einig, der sich bereits in unserem Sinne positioniert hat. Auch der für die Gesundheitspolitik in der AfD zuständige Bundesfachausschuss wird dem Parteitag zur Europawahl einen inhaltsgleichen Programmtext zur Entscheidung vorlegen. Voraussichtlich im Januar 2019 wird dann der Bundesparteitag der AfD darüber entscheiden. Wir sind überzeugt, dass sich dieser für die Beibehaltung der Einwilligungslösung aussprechen wird. Alle Brüder und Schwestern im Glauben bitten wir, auf die Abgeordneten ihres jeweiligen Wahlkreises einzuwirken, um die von der Politik angestrebte Organspendepflicht zu verhindern.

 

Hardi Helmut Schumny
Mitglied im Bundesvorstand der „Christen in der AfD – ChrAfD“

Die Christen in der AfD - ChrAfD haben ein Glaubensbüchlein mit dem Titel

"Bekenntnisse von Christen in der Alternative für Deutschland"

unter der Federführung von Joachim Kuhs, dem ev.-frk. Sprecher der ChrAfD, herausgebracht.

Dieses Buch handelt von Christen in der AfD und, Ja, Christen sollten AfD wählen! Das sagen die Verfasser dieser Bekenntnisse, Menschen wie du und ich, die als Christen aktiv sind und sich auch als Mitglied in der AfD engagieren.

In diesem Buch geben Ihnen 16 Menschen kurzweilige Auskunft. Sie erzählen aus ihrem Leben, berichten wie sie zur AfD gekommen sind, was das für ihren Glauben und für ihr Leben bedeutet und vieles mehr. Lassen Sie sich mitnehmen in eine Ihnen noch fremde Welt. Vielleicht ist sie aber gar nicht so fremd. Sie werden es sehen. Lassen Sie Sie sich begeistern! Wir suchen den Dialog!

Wir wünschen Ihnen den Mut für die erste Seite, für den ersten Schritt und geöffnete Augen für einen klaren Blick auf die Welt in der wir leben!

Gott segne Sie!

Zu beziehen über Amazon, Weltbild Verlag und über unsere Geschäftsstelle:

ISBN: 978-3-903000-03-02, Euro 9,90

ChrAfD-Geschäftsstelle:  H.Schumny,  Hölderlinstrasse 29, 89134 Blaustein

Herzliche Einladung zu unserer ChrAfD Veranstaltung:

 "ChrAfD-volle Hilfe! AfD wirkt"

am 18.08.2018  in 35768 Siegbach-Eisemroth, Auweg, Bürgerhaus Beginn 19 Uhr

Die Christen in AfD stellen ihre Flüchtlingshilfe vor:  Das Projekt Bau eines Kinderheimes in Nordsyrien für fünfzig vom IS traumatisierte Kinder. Schwester Hatune Dogan von der Hatune-Stiftung wird das Projekt zusammen mit dem MdB Ulrich Oehme (ChrAfD) vorstellen und über die Christenverfolgung im Nahen Osten berichten. Desweiteren wird sie das "Vater unser"  auf Aramäisch singen. Joachim Kuhs, Sprecher der ChrAfD, präsentiert das erste Buch der ChrAfD "Bekenntnisse von Christen in der AfD".  Außerdem werden die Direktkandidaten und ihre Stellvertreter des Lahn-Dill-Kreises zur Landtagswahl 2018 ihr Programm aufzeigen und Fragen von Bürgern beantworten.

Für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt!  Eintritt frei! Um Spenden wird gebeten.

Wir freuen uns auf zahlreiche Berichte und über lebendige Diskussionen mit Ihnen!

Ansprechpartner:

Klaus Sydow,  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,  mobil: 01578-8427807   

 

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