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Christen in der AfD

IDEA-Pressedienst Nr. 175 vom 01. September 2022

EU soll religiöse Verfolgung entschlossener ächten

AfD-Politiker Kuhs: In islamischen Staaten herrscht größte religiöse Intoleranz

Brüssel (IDEA) – Die Europäische Union soll Diskriminierung und Verfolgung religiöser Minderheiten entschlossener ächten. Das hat der AfD-Sprecher für Religions- und Gewissensfreiheit im EU-Parlament, Joachim Kuhs (Baden-Baden), gefordert.

Nach seinen Worten darf sich die EU dabei nicht scheuen, Ross und Reiter beim Namen zu nennen: „Wir dürfen die Tatsache nicht verschweigen, dass unter den Staaten,
in denen die größte religiöse Intoleranz herrscht, besonders viele muslimische Staaten sind.“ Das müsse auch bei Begegnungen mit Vertretern des Islam immer wieder angesprochen werden.

Laut Kuhs bilden Christen mit über 360 Millionen Betroffenen die größte Gruppe derer, die aus religiösen Gründen verfolgt werden. Er forderte ferner, nach einem Jahr Vakanz „endlich“ die Stelle des EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit neu zu besetzen. Berichten zufolge solle der italienische Christdemokrat Mario Mauro dieses Amt übernehmen. Eine offizielle Bestätigung stehe aber noch aus. Dass dieser 2016 geschaffene Posten seither insgesamt zweieinhalb Jahre nicht besetzt gewesen sei, zeige die geringe Bedeutung, die die EU-Kommission dem Problem der religiösen Verfolgung beimesse. Ausdrücklich begrüßt Kuhs, dass der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell religiös motivierte Verfolgung verurteilt hat. Anlässlich des internationalen Gedenktages für die Opfer von Gewalt aufgrund von Religion oder Weltanschauung hatte Borrell am 22. August erklärt: „Jedem Menschen sollte ohne Diskriminierung und Zwang das Recht eingeräumt werden, frei zu entscheiden, ob er eine Religion oder Weltanschauung annimmt oder nicht, sie zu wählen oder zu wechseln, sie auszuüben oder sich zu ihr zu bekennen.“ Kuhs appelliert an die EU-Kommission: „Diesen Worten müssen endlich Taten folgen.“ Der 66-Jährige ist auch Vorsitzender der „Christen in der AfD“.

— IDEA 01.09.2022

 

 

Joachim Kuhs, AfD-Sprecher für Religions- und Gewissensfreiheit im EU-Parlament, fordert ein entschlosseneres Vorgehen der EU-Kommission gegen die Diskriminierung und Verfolgung religiöser Minderheiten. Vor allem müsse der Posten des EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit zügig besetzt werden:

„Auf der ganzen Welt werden Menschen wegen ihres Glaubens unterdrückt, verfolgt und sogar getötet. Christen stellen mit über 360 Millionen Betroffenen die größte Gruppe der aus religiösen Gründen Verfolgten dar.“

Die EU müsse die Diskriminierung und Verfolgung entschlossener ächten und dürfe sich dabei nicht scheuen, Ross und Reiter beim Namen zu nennen: „Wir dürfen die Tatsache nicht verschweigen, dass unter den Staaten, in denen die größte religiöse Intoleranz herrscht, besonders viele muslimische Staaten sind. Das muss auch bei Begegnungen mit Vertretern des Islam immer wieder angesprochen werden“, fordert der AfD-Politiker.

Eine wichtige Maßnahme sei, nach einem Jahr Vakanz, endlich die Stelle des EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit neu zu besetzen. Berichten zufolge soll der italienische Christdemokrat Mario Mauro neuer EU-Sonderbeauftragter werden, eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus. Dass dieser erst 2016 geschaffene Posten von den sechs Jahren seines Bestehens insgesamt zweieinhalb Jahre nicht besetzt wurde [von Herbst 2019 bis Mai 2021 und wieder seit September 2021 bis jetzt, Anm.], zeige die geringe Bedeutung, welche die EU-Kommission dem Problem der religiösen Verfolgung beimesse, so Joachim Kuhs.

Ausdrücklich begrüßt Joachim Kuhs die Verurteilung der religiös motivierten Verfolgung durch den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell. Anlässlich des internationalen Gedenktages für die Opfer von Gewalt aufgrund von Religion oder Weltanschauung meinte Borrell am 22. August 2022: „Jedem Menschen sollte ohne Diskriminierung und Zwang das Recht eingeräumt werden, frei zu entscheiden, ob er eine Religion oder Weltanschauung annimmt oder nicht, sie zu wählen oder zu wechseln, sie auszuüben oder sich zu ihr zu bekennen.“

An die EU-Kommission appelliert Joachim Kuhs: „Diesen Worten müssen endlich Taten folgen!“

Quellen:
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex

weitere Informationen:
https://philosophia-perennis.com/2022/08/14/tod-fuer-gotteslaesterer-in-pakistan/

Pressefotos von Joachim Kuhs: https://www.joachimkuhs.de/pressefotos/

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Inklusive Darlehenskosten und Gebühren hätten gut 22.000.000 US-Dollar Steuergeld für einen 543 Quadratmeter großen Amtssitz der EU in New York verwendet werden sollen: Das war das obszöne Angebot, das der Auswärtige Dienst der EU für das zukünftige Stadthaus des Leiters der EU-Delegation bei den Vereinten Nationen abgegeben hatte.

AfD wirkt! Auch aufgrund beherzter Arbeit von Joachim Kuhs, breiter medialer Berichterstattung und öffentlichem Druck zieht der EAD per Mitteilung vom 11. Juli 2022 seine teuren Pläne zurück. Wörtlich heißt es:

„Ich möchte Ihnen mitteilen, dass der EAD beschlossen hat, das Projekt zum Erwerb einer Residenz für den Leiter der Delegation bei den Vereinten Nationen in New York zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter zu verfolgen. Die Bauakte und der Antrag auf Finanzierung durch ein Darlehen werden hiermit zurückgezogen.“

Joachim Kuhs, haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, freut sich über den Erfolg:

„Unsere Wähler haben uns den Auftrag mitgegeben, für Transparenz und effiziente Verwendung öffentlicher Gelder zu arbeiten. Die EU hat in vielen Bereichen zu viel Macht und zu wenig Kontrolle. Auch für Fehlentscheidungen übernimmt die EU selten konsequent Verantwortung. Wir arbeiten für bürgernahe Politik. Die Politik muss den Menschen dienen, nicht die Menschen der Politik!“

Quelle siehe: https://de.idgroup.eu/afd_wirkt_kauf_der_ead_residenz_in_new_york_abgebrochen

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Massenexodus: Rekord bei Austritten aus katholischer Kirche

Noch nie haben so viele Deutsche der katholischen Kirche den Rücken gekehrt. 359.338 Katholiken erklärten im Jahr 2021 ihren Kirchenaustritt. Das sind fast ein Drittel mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019! Ein Grund sind sicherlich die Missbrauchsfälle und ihre mangelhafte Aufarbeitung. Hier hat die katholische Kirche in Deutschland großenteils versagt. Wut, Empörung und Enttäuschung auf Seiten der Gläubigen sind nur allzu verständlich.

Doch dies allein erklärt die hohen Austrittszahlen nicht. Genauso wenig wie die katholischen Streitthemen Zölibat, Frauenpriestertum usw. Denn auch aus den evangelischen Landeskirchen sind vergangenes Jahr rund 280.000 Menschen ausgetreten – so viele wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr.

Immer weniger Menschen wollen eine links-grüne Politkirche

Beiden deutschen Großkirchen gemeinsam ist ein fortschreitender Glaubensschwund einerseits und eine ebenso fortschreitende Politisierung andererseits. Beides scheint sich zu bedingen. Wenn selbst Kirchenfunktionäre die Bibel nur für ein unverbindliches Märchenbuch halten, sucht man sich eben einen Ersatz. "Diesen Ersatz haben die Großkirchen in der Propagierung links-grüner Modethemen gefunden: LGBTQ und Gender-Gaga, unkontrollierte Masseneinwanderung, Kampf gegen Räächts, Klima, Cancel Culture – wer Predigten hört oder an kirchlichen Veranstaltungen teilnimmt, hat oft den Eindruck bei einer Parteiveranstaltung von Grünen oder SPD zu sein" so Joachim Kuhs, Sprecher der Christen in der AfD.

"Doch damit lockt man keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Wer so etwas zu brauchen meint, findet es auch außerhalb der Kirchen; wer dagegen den Glauben sucht, wendet sich genervt oder angewidert ab", ergänzt Kuhs.

Wie in einem Brennglas zeigte sich dies auf dem Katholikentag in Stuttgart vor einigen Wochen, bei dem die Regenbogenflagge wichtiger schien als das Kreuz. Das Heranschmeißen der Kirche an den ökosozialistischen Zeitgeist war streckenweise sogar dem linksliberalen Feuilleton peinlich. Ich habe mich dazu ausführlich geäußert. Die niedrigen Teilnehmerzahlen des Katholikentags und die hohen Austrittszahlen entsprechen einander: Immer weniger Menschen wollen eine links-grüne Politkirche.

https://www.facebook.com/joachimkuhs/posts/pfbid0xEsYnRSB1g4abgzmq1p6FVSzyQtsBxoiQoPTzYutBiKBa23jvY5iiXtf2jdhu4BVl

Versagen der Kirche in der Corona-Zeit

Manche Kirchenfunktionäre sehen in Corona den Sündenbock. Doch dies fällt auf die Kirchen selbst zurück, haben sie doch oft die staatlichen Coronamaßnahmen übererfüllt und teilweise ungeimpfte oder ungetestete Gläubige von Gottesdiensten ausgeschlossen. Das Ergebnis: Lag der katholische Gottesdienstbesuch vor Corona bei 10 Prozent, so sind es nach Corona noch 4 Prozent!

"Als Sprecher der Christen in der AfD und als EU-Abgeordneter beobachte ich diese Entwicklung mit großer Sorge. Denn Europa und die EU haben überzeugte Christen dringend nötig. Ohne seine christlichen Wurzeln hat Europa keine Zukunft. Die EU will diese Wurzeln kappen und die Kirchen stehen daneben und beschäftigen sich mit Gendersternchen und Klimawandel. Als Christ weiß ich aber auch, dass Gott sein Volk nicht im Stich lässt und dass das inständige Gebet viel vermag", verdeutlicht Kuhs abschließend.

Pressefotos finden Sie unter https://www.joachimkuhs.de/pressefotos/

Für Fragen oder ein Interview stehe ich gerne zur Verfügung!

Mit freundlichen Grüßen,

Joachim Kuhs, MdEP
Abgeordneter im EU-Parlament

Parlament der Europäischen Union
Wiertzstraat 60
B-1047 Brüssel

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www.joachimkuhs.de

 

 

 

Rekord-Inflation im Euroraum: EZB schont verschuldete Mitgliedstaaten auf dem Rücken der kleinen Leute!


Der Monat April geht zu Ende und die Inflationsrate kennt nur noch eine Richtung: nach oben. Mit 7,4 Prozent ist sie so hoch wie noch nie seit Einführung des Euro. In Deutschland muss man für ähnlich hohe Inflationsraten schon 40 Jahre zurückgehen.

Vor allem die Lebensmittelpreise sind rasant angestiegen: mit mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr liegt die Preissteigerung für Nahrung deutlich über der allgemeinen Inflationsrate. Bei Speiseölen und -fetten sind es sogar 27,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Dazu kommentiert Joachim Kuhs, haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament:

"Während die Teuerung der Lebensmittel sicherlich in erster Linie dem Ukraine-Krieg geschuldet sind, folgt die allgemeine Inflation einem Trend, der sich schon seit Anfang letzen Jahres - also lange vor Kriegsbeginn - abzeichnet: Im Euroraum lag die Inflation im Januar 2021 bei nur 0,9 Prozent, im August 21 waren es schon 3,0 Prozent und im Dezember 21 sogar 5,0 Prozent. Dafür waren weder Putin noch die Sanktionen verantwortlich!
 
Die Europäische Zentralbank (EZB) ziert sich allerdings noch, gegen die Teuerung Maßnahmen zu ergreifen. Erst am 9. Juni will man über Anleihenkäufe reden und "einige Zeit danach" (!) die Zinsen anheben. Wie EZB-Präsidentin Christine Lagarde ganz unverblümt zugab, kann "einige Zeit danach" eine Woche oder auch mehrere Monate heißen.

Mit anderen Worten: Die EZB will offensichtlich an ihrer Politik festhalten, die hochverschuldeten Mitgliedstaaten zu schonen. Denn diese wären durch eine Zinserhöhung besonders betroffen. Den kleinen Bürgern dagegen schmelzen die Sparguthaben weg, wie Schnee in der Sonne.

Das ist eine unverantwortliche Politik! Die kleinen Leute müssen geschützt werden. Nicht nur durch eine Anpassung der Zinspolitik sondern auch durch spürbare steuerliche Entlastungen vor allem bei den Energiekosten. Und sowohl Brüssel als auch die Regierungen im Euroraum müssen endlich Haushaltsdisziplin üben."

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/inflation-in-deutschland-erreicht-im-april-7-4-prozent-17989467.html

Weitere Pressefotos unter: https://www.joachimkuhs.de/pressefotos

Mit freundlichen Grüßen,

Joachim Kuhs, MdEP
Abgeordneter im EU-Parlament

Parlament der Europäischen Union
Wiertzstraat  60
B-1047 Brüssel

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www.joachimkuhs.de

 

 

 

 

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